zukunft niederrhein kooperiert mit DLRG im Kreis Kleve


DLRG Bezirksleiter Jens Janßen unterschreibt den Kooperationsvertrag. Foto: Falk Neutzer, DLRG Goch

zukunft niederrhein hat einen Kooperationsvertrag mit der DLRG im Bezirk Kreis Kleve geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Wassersicherheit an den niederrheinischen Baggerseen weiter auszubauen. Hierzu soll mit gemeinsamer, aktiver Informations- und Präventionsarbeit auf Freizeitmöglichkeiten aber auch Gefahren an Baggerseen hingewiesen werden. Dafür erhalten die Wasserretter zum Beispiel Zugang zu den Sand- und Kiesgewinnungsstätten im Kreis Kleve. Dort können sie Ausbildungen und Übungen durchführen, um im Falle eines Einsatzes gut gerüstet zu sein. Aber auch im hochwasserbezogenen Katastrophenschutz und der Wassergefahrenabwehr möchte die Initiative zukunft niederrhein die DLRG im Kreis Kleve zukünftig tatkräftig unterstützen.

Christian Strunk (2. v. l.) und Bernhard Lemkamp (rechts) von zukunft niederrhein überreichten zum Start der Kooperation ein Digitalfunkgerät an Jens Janßen (links) und Sascha Wolf (2. v. r.) von der DLRG im Bezirk Kreis Kleve. Foto: Falk Neutzer, DLRG Goch

Zu Beginn der Kooperation übergaben Bernhard Lemkamp, Geschäftsführer von zukunft niederrhein, und Christian Strunk, Koordinator der Initiative, dem DLRG Bezirksleiter Jens Janßen und dem Bezirkseinsatzleiter Sascha Wolf ein Digitalfunkgerät. Dieses benötigen die Retter dringend für die Kommunikation mit anderen Hilfsorganisationen.

„Wasserflächen sicher zu machen, ist eine der Kernaufgaben der DLRG, daher haben wir uns für eine enge Kooperation mit den anliegenden Sand- und Kiesunternehmen entschieden“, so Jens Janßen von der DLRG. „Für unsere Einsatzkräfte ist es auch von Vorteil, wenn sie die örtlichen Gegebenheiten kennen, falls es zu einem Einsatz kommen sollte“, so Janßen weiter.

„Wir freuen uns, mit der DLRG einen Partner gefunden zu haben, der uns bei der Umsetzung der Sicherheit am, im und auf dem Wasser mit Rat und Tat beiseite steht“, freut sich Bernhard Lemkamp von zukunft niederrhein über die Zusammenarbeit.

Noch in diesem Jahr soll die erste Einsatzübung an einem der Seen stattfinden.


zurück zur Übersicht

Aktuelles

Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks besucht Initiativkreis
Die Bundesumweltministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks, traf sich Ende September mit Vertretern des...
weiterlesen
Aus Anlass des Weltkindertages am 20. September hat der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ die Aktion „Sand für Kindergärten“ gestartet. Die im Initiativkreis organisierten Kies- und...
weiterlesen
Die Kies- und Sandunternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ stellten heute in Xanten die Ergebnisse einer von ihnen initiierten repräsentativen forsa-Umfrage zur Region Niederrhein vor....
weiterlesen
Die Unternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ haben heute im Rahmen eines Pressegespräches in Wesel ihre Gemeinsame Erklärung vorgestellt. Darin bekennen sich 13 Kies- und...
weiterlesen
Wo sollen in Zukunft die systemrelevanten Rohstoffe Sand und Kies am Niederrhein gewonnen werden? Die Antwort auf diese Frage bestimmen nicht die Sand- und...
weiterlesen
Niederrhein, 15. August 2023 zukunft niederrhein unterstützt die kommende Kies-Ausstellung des Niederrheinmuseums in Wesel. Unter anderem wird dort ab Don-nerstag die von dreizehn Mitgliedsunternehmen...
weiterlesen
Mit der wiederholten Forderung eines „Kies-Teilplans“ soll lediglich das aktuell laufende Planungsverfahren des RVR gestört und am Ende verzögert werden. Zu einer tatsächlichen Lösung...
weiterlesen
Gelebte Verbindung von Tradition und Moderne
In der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters "kieswerk" blicken wir auf die Geschichte der Kiesgewinnung zurück. Denn bereits seit...
weiterlesen