Die Landesplanung im grünen NRW-Wirtschaftsministerium sorgt für Rechtssicherheit rund um die Ausweisung von Rohstoffgewinnungsflächen im zukünftigen Regionalplan Ruhr. „Das ist ein guter Tag für die Versorgungssicherheit in der Region und in NRW, weil die Phantomdiskussion rund um einen Teilplan für Sand und Kies nun endlich beendet ist“, so zukunft niederrhein-Geschäftsführer Sascha Kruchen. Dass der RVR nun, wie vom Ruhrparlament demokratisch beschlossen, das Verfahren für einen neuen Regionalplan rechtmäßig fortführt, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Planungssicherheit. Die Initiative zukunft niederrhein wird die für Ende Januar geplante dritte Offenlegung des Planungswerks mit einer Dialog-Aktion aktiv begleiten. „Die Sicherung der wichtigen Baurohstoffe Sand und Kies duldet schon längst keinen Aufschub und keine Verzögerung mehr. Eine in der vergangenen Woche vorgelegte Studie im Auftrag der Bundesregierung bestätigt klar, dass wir ohne neue Genehmi-gungen von Rohstoffgewinnungsprojekten in eine massive Verknappung und Preissteigerung steuern. Besonders im dicht besiedelten Industrieland NRW muss die Versorgungssicherheit aber gewährleistet bleiben. Diese Fakten müssen Regierungsverantwortliche, egal welcher Partei, am Ende anerkennen“, so Sascha Kruchen von zukunft niederrhein weiter.