Nachhaltigkeitspreis für zukunft niederrhein


zukunft niederrhein ist mit dem MIRO-Nachhaltigkeitspreis der deutschen Gesteinsindustrie ausgezeichnet worden. Die Initiative erhielt den Sonderpreis Kommunikation, weil sie „das Thema Mineralische Rohstoffe für die Öffentlichkeit so interessant aufbereitet, dass eine positive Auseinandersetzung mit dem Thema stattfindet.“ Der Preis wurde in Berlin bei einer feierlichen Veranstaltung vom Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO) überreicht. „Wir sind stolz, dass unsere Öffentlichkeitsarbeit für die Sand- und Kiesgewinnung am Niederrhein die hochkarätig besetzte Jury für sich gewonnen hat. Die Auszeichnung gibt uns zusätzlichen Rückenwind für die vor uns liegenden Aufgaben“, so zukunft niederrhein-Geschäftsführer Sascha Kruchen.

Hochkarätig besetzte Jury

Die Jury für den alle drei Jahre verliehenen Nachhaltigkeitspreis war unter anderem mit Fachleuten von der Naturschutzorganisation NABU, der Tier- und Artenschutzorganisation WWF, der IG BAU oder der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe besetzt. Die Initiative zukunft niederrhein hatte sich mit dem Motto „Regionale Öffentlichkeitsarbeit: GEMEINSAM für Sand+Kies und mehr Rohstoffbewusstsein in der Bevölkerung“ beworben und damit den 1. Preis geholt. Die Kombination aus sachlichen Informationen auf der neu gestalteten Internetseite und in einer umfangreichen SAND+KIES-Broschüre mit pointierten Radiospots und einer zielgruppenorientierten Online- und Social Media-Kampagne hat am Ende überzeugt.

Für europäischen Preis qualifiziert

Als nationaler Preisträger hat sich die Initiative damit auch für den europäischen Nachhaltigkeitspreis der Gesteinsindustrie qualifiziert, der Ende November in Brüssel verliehen wird. Dort gehen Bewerber aus 13 europäischen Ländern an den Start. „Wir werden uns bis dahin nicht ausruhen, sondern setzen aktuell auf unsere vor zwei Wochen gestartete Dialog-Aktion für mehr Transparenz und Offenheit in der aktuellen Diskussion in der Region. Jeder kann uns Fragen zur Sand- und Kiesgewinnung stellen, die wir dann zeitnah öffentlich beantworten“, sagt Sascha Kruchen von . Mittlerweile sind auch schon die ersten Antworten auf eingegangene Fragen online. Die Menschen vor Ort interessieren sich dabei vor allem für Möglichkeiten der Folgenutzung von Sand- und Kiesgewinnungsflächen.
Fragen können weiter gestellt werden über: https://www.sandundkies.net/dialog. Den Link und entsprechende Informationen gibt es natürlich auch auf der Facebook-Seite von zukunft niederrhein.

(Fotoquelle: MIRO-Nachhaltigkeitspreis 2022 / Sebastian Franke)


zurück zur Übersicht

Aktuelles

Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ informiert gemeinsam mit DLRG
Welche Freizeitmöglichkeiten bestehen an den niederrheinischen Baggerseen und wie kommt man sicher mit dem Fahrrad dort hin?...
weiterlesen
Unter dem Motto „Kiesgewinnung und Landschaftsgestaltung – wie sieht das konkret aus?“ haben die Unternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ Politiker aus der Region zu...
weiterlesen
Als besondere Aktion im Vorfeld der Natur- und Erlebniswochen 2014 veranstaltet der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ in diesem Jahr den Fotowettbewerb „Natur gewinnen“. Ein Sonnenuntergang...
weiterlesen
Wie Kiesgewinnung und Rekultivierung aus der Luft aussehen, zeigt der Film unseres Mitgliedsunternehmens Welbers Kieswerke GmbH. Für den Film ist ein Videokopter (Drohne) über...
weiterlesen
Die Initiative zukunft niederrhein startet eine Heimat-Kampagne am Niederrhein. Mit einem neuen Label und dem Slogan „Sand+Kies schafft Heimat“ soll verdeutlicht werden, dass Sand...
weiterlesen
Rohstoff-Bedarf
Bei der Infrastruktur in NRW liegt einiges im Argen. In unserer aktuellen Ausgabe des „kieswerk“ zeigen wir Ihnen, wie viele Tonnen Kies und...
weiterlesen
Die Mitglieder des Weseler Kreistags haben in ihrer Sitzung am Donnerstag, 9. Juni 2022, einstimmig eine Resolution zum Abbau von Sand und Kies im...
weiterlesen
Kiesunternehmen im Dialog zur Niederrhein-Umfrage
Heute startet der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ Politiker-Gespräche zur Zukunft der Region und zur aktuellen Lage der Kies- und Sandindustrie...
weiterlesen