Studenten untersuchen Weseler Auesee


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Der Weseler Auesee bietet Mensch und Natur viele Möglichkeiten: Während Menschen gerne ihre Joggingrunde um den See drehen und im Sommer ins kühle Nass springen, schätzen viele Tierarten den See und seine Umgebung als abwechslungsreichen Lebensraum. Den verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten gingen 25 Studenten der Hochschule Rhein-Waal im Rahmen einer Exkursion am 7. November 2013 auf den Grund. Dabei ließen sie sich nicht vom regnerischen Novemberwetter abhalten, sondern erkundeten den Auesee mit Ihrer Professorin Dagmar Mithöfer zu Fuß. Drei Experten standen Ihnen dabei Rede und Antwort. Jürgen Bovenkerk von der Firma Hülskens zeigte den Studenten, welche Freizeitaktivitäten heute rund um den See heute stattfinden (wie Schwimmen, Tauchen oder Beach-Volleyball). Der Experte erläuterte außerdem den Entstehungsprozess des Sees: Das Unternehmen Hülskens hatte den 165 ha großen Weseler Auesee und die Flächen rund herum seinerzeit renaturiert.

Dass viele Tierarten hier einen neuen Lebensraum gefunden haben, zeigte Paul Schnitzler von der Biologischen Station Wesel den Studenten auf einem Rundgang. Seltene Vögel, Fledermäuse, Fische und Krebse sind am Weseler Auesee mittlerweile heimisch. Der See ist deswegen teilweise als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Als dritte Nutzergruppe wurde die Landwirtschaft unter die Lupe genommen. Landwirt Paul-Peter Otten berichtete den Studenten über seine Aktivitäten.

Im Anschluss an die Exkursion fassten die Studenten der Hochschule Rhein-Waal ihre Erkenntnisse in einem Projektbericht zusammen und identifizierten auch mögliche Nutzungskonflikte sowie Ansätze für weitere Forschungsarbeiten.


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