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Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Sommeraktion „Natur- und Erlebniswochen“ war ein voller Erfolg

Nach 14 Tagen Naturerlebnis rund um Kiesgewinnungsstätten zieht der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ Bilanz: „Die Natur- und Erlebniswochen waren ein voller Erfolg. Die Besucher waren begeistert von der Rekultivierungspraxis der Kiesunternehmen“, so Michael Schulz, Koordinator des Initiativkreises. Rund 600 Besucher nutzten die Sommeraktion und erkundeten die „Natur aus zweiter Hand“ in den Kreisen Wesel und Kleve.

„Niederrhein mal anders erleben“, unter diesem Motto hat der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ in diesem Sommer vom 30. Juni bis zum 14. Juli erstmalig die Natur- und Erlebniswochen ausgerichtet. „Die Teilnehmer der Veranstaltungen waren beeindruckt und positiv überrascht von dem enormen Aufwand, der hinter der Rekultivierung von Kiesgewinnungsstätten steckt“, erläuterte Michael Schulz. „Mit unserer Aktion haben wir uns an alle Niederrheiner gerichtet, um ihnen in konzentrierter Form zu zeigen, wie die Kiesunternehmen den Niederrhein mitgestalten – die Resonanz der Besucher zeigt, dass wir Erfolg hatten.“

Rundgang im Kieswerk 2Das Programm der Sommeraktion war bunt gemischt: Von ökologischen Exkursionen, Radtouren und Kieswerksbesichtigungen bis hin zu Planwagenfahrten und Bootstouren über Baggerseen gab es für Kinder und Erwachsene einiges zu erleben. „Auch thematisch gesehen war das Angebot an Veranstaltungen sehr breit gefächert“, erklärte Beate Böckels, Diplom-Umweltwissenschaftlerin bei der Holemans Gruppe. „Artenschutz, Biotope, Hochwasserschutz und auch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Landschaftswandel standen im Mittelpunkt der Sommeraktion.“ Beate Böckels hat selbst einige Veranstaltungen begleitet: „Kinder wie Erwachsene finden es besonders spannend, Natur aktiv zu erkunden und dabei selbst auch mal mit Kescher und Mikroskop zu arbeiten.“

Die Veranstaltungen der Natur- und Erlebniswochen wurden mit einer Kamera begleitet. In Kürze wird es hierzu eine Filmdokumentation geben, die auf der Homepage des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ zu sehen sein wird. Die Unternehmen des Initiativkreises bieten viele der Veranstaltungen, die jetzt im Rahmen der Natur- und Erlebniswochen innerhalb von 14 Tagen stattfanden, auch während des gesamten Jahres an. Bei Interesse können Sie sich direkt an die einzelnen Unternehmen wenden oder eine E-Mail an info@zukunft-niederrhein.de senden.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

„Familiengeschichten aus dem Kieswerk“ – Hörausstellung im Museum Bislich

Ab dem 20. Mai 2012 sind im Museum Bislich 15 Mitarbeiter aus Kiesunternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ zu hören, die in 8 Interviews von Familie, Arbeit, Freizeit und ihrem Zuhause am Niederrhein erzählen. Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Niederrheinische Familiengeschichte(n)“ des Kulturraum Niederrhein e.V. hat der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ diese Hörausstellung konzipiert.

Bild 2Die Geschichte vieler niederrheinischer Familien ist seit Generationen mit der Kies- und Sandindustrie verbunden: Nicht selten arbeiten Großvater, Vater und Tochter im gleichen Betrieb. Wie sieht ihr Berufsalltag aus? Was hat sich im Laufe der Jahre geändert? Was bedeutet Familie für sie? In der Hörausstellung „Familiengeschichten aus dem Kieswerk“ berichten Schiffsführer, Laborantin, Betriebsleiter, Kranführer, Sekretärin und Vermessungstechnikerin frei heraus über vergangene Jahrzehnte, besondere Momente und Traumberufe.

„Wir freuen uns sehr, dass eine so interessante und spannende Hörstation in Zusammenarbeit mit dem Museum Bislich und dem Tonstudio „Hör mich“ aus Korchenbroich entstanden ist“, erläutern Michael Schulz und Michael Hüging-Holemans, die Koordinatoren des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“. „Dank des Engagements der Mitarbeiter aus den Unternehmen des Initiativkreises ist ein einzigartiges Zeugnis über das Leben in der Region und über das Arbeiten in einer am Niederrhein verwurzelten Industrie entstanden“, so die Koordinatoren.

Die Hörausstellung wurde am 20. Mai am Tag der offenen Tür im Museum Bislich eröffnet und wird dort bis zum Oktober zu sehen und hören sein.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Kiesunternehmen stellen repräsentative Niederrhein-Umfrage vor

Die Kies- und Sandunternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ stellten heute in Xanten die Ergebnisse einer von ihnen initiierten repräsentativen forsa-Umfrage zur Region Niederrhein vor. Es ist die erste derartige Umfrage, die auf die Befindlichkeiten der Menschen in den Kreisen Kleve und Wesel abzielt. Erfragt wurden Meinungen zu Stärken und Schwächen des Niederrheins, zur wirtschaftlichen Entwicklung, zu Wünschen für die Zukunft der Region und zur Kies- und Sandindustrie. Ein vergleichbares Meinungsbild zur Region lag bislang nicht vor.

Mit der Umfrage löst der Initiativkreis das Versprechen seiner Gemeinsamen Erklärung vom November 2010 ein, bei der Entwicklung der Region aktiv mitzuwirken. „Um konkrete Perspektiven zu entwickeln, müssen wir die Meinungen und Befindlichkeiten der Menschen am Niederrhein kennen. Schließlich haben sie einen Anspruch darauf, bei der Gestaltung der Zukunft ihrer Heimatregion mitgenommen zu werden“, erläutern die Koordinatoren des Initiativkreises, Michael Schulz und Michael Hüging-Holemans die Motivation der Umfrage. DSC_4909Die Ergebnisse liefern eine erste Grundlage für die Diskussion über konkrete Zukunftsperspektiven. Dazu will der Initiativkreis die Umfrageergebnisse der Politik zur Verfügung stellen und Gespräche zur Zukunft der Region anstoßen.

Auch zur ihrer Einstellung gegenüber der Kies- und Sandindustrie wurden die Niederrheiner befragt. 72 Prozent erachten die Rohstoff- und Baustoffindustrie als sehr wichtig oder wichtig für die Region, knapp zwei Drittel der Niederrheiner (64 Prozent) wünschen, dass sie auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Region spielt. „Dies ist ein überaus erfreuliches Ergebnis“, so Schulz. Ebenfalls 72 Prozent sind der Meinung, dass die fertig gestellten Projekte der Kies- und Sandindustrie einen Mehrwert für die Menschen in der Region bieten. 55 Prozent sagen, die Kies- und Sandindustrie sei auch in Zukunft unverzichtbar für den Niederrhein. Die Befragung zeige jedoch auch „Schwachstellen, bei denen wir als Initiativkreis noch Überzeugungsarbeit leisten müssen“, erklärte Hüging-Holemans: So wird der Branche nur von 38 Prozent ein verantwortungsvolles Handeln gegenüber der Umwelt bescheinigt. 45 Prozent vertrauen den Unternehmen der Kies- und Sandindustrie. „An beiden Punkten werden wir verstärkt arbeiten“, so Hüging-Holemans.

Die Antworten der 1.002 befragten Niederrheiner aus den Kreisen Kleve und Wesel spiegeln insgesamt eine im Vergleich mit anderen Regionen überdurchschnittlich große Zufriedenheit und Identifikation mit dem Niederrhein wider: 87 Prozent leben gerne hier, 64 Prozent bewerten die wirtschaftliche Situation als sehr gut oder gut und 69 Prozent glauben, dass sich die wirtschaftliche Situation in Zukunft verbessern oder unverändert bleiben wird. Als besondere Stärken der Region empfinden die Menschen die Landschaft und Natur am Niederrhein. Sie schätzen die Region vor allem als attraktive und sympathische Region zum Wohnen.

Kritisch beurteilt wird hingegen das Thema Arbeit und Ausbildung. Trotz der positiven Bewertung der wirtschaftlichen Perspektiven sehen 24 Prozent in der Arbeitslosigkeit das dringendste Problem der Region. Dementsprechend ist den Menschen sehr wichtig, dass Arbeits- und Ausbildungsplätze erhalten bleiben, gerade auch in handwerklichen und technischen Lehrberufen (70 Prozent).

Wirtschaftlich gesehen vermuten die meisten Niederrheiner besonders bei den Erneuerbaren Energien und im Handwerk große Potenziale. Gleichzeitig sollte ihrer Meinung nach aber auch der Tourismus eine stärkere Rolle spielen (76 Prozent). Schon heute halten 81 Prozent der Befragten den Niederrhein für eine attraktive Erholungs- und Tourismusregion. Dies gilt es nach Meinung der Niederrheiner scheinbar stärker zu nutzen. Insgesamt wünscht sich die Mehrheit der Befragten einen vielfältigen Branchenmix aus unterschiedlichen Branchen und Wirtschaftszweigen, zu denen auch die Kies- und Sandindustrie gehört.

Die Umfrage
Im Auftrag des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ hat forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH eine repräsentative Befragung zum Thema „Zukunft der Region Niederrhein“ durchgeführt. Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 1.002 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Personen in den Landkreisen Kleve und Wesel befragt. Es handelt sich demnach um ein repräsentatives Meinungsbild der Bevölkerung in den Kreisen Kleve und Wesel. Die Erhebung wurde vom 12. bis 22. September 2011 mit Hilfe computergestützter Telefoninterviews durchgeführt.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Kies macht Schule

Um das Thema Kies und Sand drehte sich der Unterricht bei den vierten Klassen der Liebfrauenschule Goch gleich zweimal in den vergangenen Wochen. Die Schüler bekamen erst Besuch vom Bundesverband der Deutschen Kies- und Sandindustrie e.V. (BKS) und lernten, wozu Kies alles gebraucht wird. Eine Woche später machten die Schüler dann einen Ausflug ins Kieswerk Grotendonk und konnten die Gewinnung des Rohstoffs live miterleben.

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„Sand für Kindergärten“

Kita St. Marien Sonsbeck 2Die gute Zusammenarbeit mit den Standortgemeinden der Unternehmen und die vertrauensvolle Nachbarschaft mit den Anwohnern der Gewinnungsstätten sind den Unternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ wichtige Anliegen. Deshalb möchten sie mit der Aktion „Sand für Kindergärten“ die Kindergärten in der Region unterstützen.

Im Rahmen der Aktion stellt der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ allen Kindergärten in den Kreisen Kleve und Wesel kostenlos frischen Sand für ihre Sandkästen zur Verfügung. Die Aktion fand erstmals 2009 rund um den Weltkindertag statt. Über 120 Kindergärten und Kindertagesstätten erhielten kostenlos insgesamt 1.500 Tonnen Sand von den Unternehmen. Über die Aktion hinaus ergaben sich außerdem weitere Projekte. So haben einige Unternehmen den Bau neuer Außenanlagen für Kindereinrichtungen mit Materiallieferungen unterstützt.

Angespornt durch den großen Erfolg wurde die Aktion 2011 zum zweiten Mal aufgelegt. Zum Start in die Sandkastensaison lieferten die Kies- und Sandunternehmen des Initiativkreises kostenlos über 2.000 Tonnen Sand an rund 160 Kindergärten und Kindertageseinrichtungen.

Mit der Aktion lösen die Unternehmen auch das Versprechen ein, Verantwortung für die Region zu übernehmen. Dieses Versprechen ist Teil der 2010 verabschiedeten „Gemeinsamen Erklärung“ des Initiativkreises. Angesichts des wiederholten Erfolgs überlegen die Unternehmen, die Aktion „Sand für Kindergärten“ auch im nächsten Jahr wieder anzubieten.

Wenn Sie Fragen zu unserer Aktion „Sand für Kindergärten“ haben, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

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Selbstverpflichtung von 13 Kiesunternehmen: Mehr Dialog – Verantwortung für die Region – Zukunftsperspektiven entwickeln

Die Unternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ haben heute im Rahmen eines Pressegespräches in Wesel ihre Gemeinsame Erklärung vorgestellt. Darin bekennen sich 13 Kies- und Sandunternehmen zu ihrer Verantwortung gegenüber den Menschen und der Umwelt in der Region Niederrhein.

Bild_Erklärung1Durch den intensiveren Dialog mit Interessierten, durch verantwortungsbewusstes unternehmerisches Handeln und als verlässlicher Partner bei der Entwicklung der Region wollen sie dieser Verantwortung nachkommen. „Wir sind der erste Zusammenschluss der Branche, der eine derartige Selbstverpflichtung eingeht. Darauf sind wir stolz.“, erklärten Michael Schulz und Michael Hüging-Holemans, die Koordinatoren des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“. Mit der Erklärung setze man neue Standards für Kies- und Sandunternehmen, insbesondere bei der Kommunikation mit Bürgern und Öffentlichkeit.

Ein zentrales Thema der Erklärung ist das Bekenntnis der Kies- und Sandunternehmen zur Dialogbereitschaft gegenüber Anwohnern, Naturschutzgruppen, Politikern und Behörden. „Wir wissen, dass unsere Tätigkeiten die Menschen, Landschaft und die Natur in der Region in besonderem Maße berühren“, erklärte Schulz.

Es sei deshalb wichtig, Planungen und Vorhaben offen und nachvollziehbar zu vermitteln. Viele der Unternehmen veranstalten dazu bereits Tage der offenen Tür. Dies allein reiche aber nicht aus. Es sei zudem bekannt, dass einige Unternehmen sich nur zögerlich einem Dialog stellten. „Wir wollen daran mitwirken, dass es in unserer Branche selbstverständlich wird, in einen Austausch mit allen Interessierten zu treten und sich auch kritischen Fragen zu stellen“, so Schulz weiter. Es sei zum Beispiel denkbar, eigene Ansprechpartner für Anwohner und Bürger in den Unternehmen zu installieren.

Teil unternehmerischer Verantwortung sei es auch, langfristige Konzepte für die Zukunft der Region zu entwickeln. Dazu soll die gemeinsame Erklärung Anstoß geben. „Wir wollen mit Bürgern, Politik, Naturschutzverbänden und allen Interessierten ins Gespräch kommen und sinnvolle Perspektiven für die Region entwickeln“, ergänzte Hüging-Holemans. Die Kies- und Sandunternehmen seien dabei als Landschaftsgestalter ein kompetenter und kreativer Partner. Ob touristische Konzepte, Biotope oder Hochwasserschutzprojekte, die Branche könne bei unterschiedlichsten Vorhaben unterstützen. Wichtig sei, dass man gemeinsam mit Politik und Bürgern entscheide, wie sich der Niederrhein langfristig entwickeln soll. „Dazu wollen wir als starke, subventionsfrei arbeitende Branche Anstoß geben und daran wollen wir aktiv mitwirken“, so Hüging-Holemans weiter.

Die gemeinsame Erklärung ist auch ein Neuanfang des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“. Im Zuge einer Neukonsolidierung haben sich weitere Kies- und Sandunternehmen dem Branchenforum angeschlossen. Die nun 13 Unternehmen wollen sich langfristig engagieren und gemeinsam die in der Erklärung formulierten Ansprüche und Versprechen einlösen. Zu den geplanten Aktivitäten gehören ein regelmäßiger Newsletter für Anwohner von Gewinnungsprojekten und interessierte Bürger, Tage der offenen Tür sowie Dialogveranstaltungen zur Zukunft der Region Niederrhein. Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ hofft, dass sich noch weitere Unternehmen der Erklärung anschließen.

Folgende Unternehmen sind Erstunterzeichner der gemeinsamen Erklärung:

  • Boll Kiesbaggerei GmbH
  • gmg Goch GmbH & Co. KG
  • Gossens GmbH & Co. KG
  • Heeren-Herkener Kiesbaggerei GmbH
  • Holemans GmbH
  • Hülskens Holding GmbH & Co. KG
  • Kieswerk Grotendonk GmbH
  • Kieswerk Maas-Roeoffs GmbH & Co. KG
  • Kieswerk Wissel GmbH
  • RMKS Rhein Main Kies und Splitt GmbH & Co. KG
  • Siemes Sand- und Kiesbaggerei GmbH & Co. KG
  • Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH
  • Welbers Kieswerke GmbH
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Landtagsabgeordneter Norbert Meesters zu Besuch bei der RMKS

Am 15. November 2010 besuchte der Landtagsabgeordnete Norbert Meesters das Kieswerk Lipperandsee im Süden von Wesel. Der kiespolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag setzt mit diesem Besuch seinen intensiven Dialog mit der Kiesindustrie fort.

In Wesel traf er sich mit Dr. Gerd Hagenguth, dem Geschäftsführer der RMKS RHEIN MAIN KIES SPLITT GMBH & CO KG, der ihm das Gesamtkonzept Lipperandsee näher erläuterte. Im Rahmen dieses Konzepts werden für den Kiesabbau nicht benötigte Flächen im Bereich der Lippeaue durch die RMKS renaturiert und anschließend auf die Biologische Station des Kreises Wesel übertragen. Beeindruckt zeigte sich Norbert Meesters über die in diesem Zusammenhang bereits durchgeführten Maßnahmen, wie beispielsweise die Anpflanzung von Auenwäldern. Eine weitere Maßnahme aus dem Konzept ist der verbesserte Hochwasserschutz durch die Anbindung des Baggersees an die Lippe, die nach Ende der Abgrabung erfolgen wird.

Im Rahmen seines Besuchs erhielt der Landtagsabgeordnete auch die Gelegenheit, an einer Führung durch das Weseler Werk der RMKS unter Leitung des jüngsten Arbeitnehmers am Standort, eines Auszubildenden, teilzunehmen.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Weseler und Klever Badeseen locken mit guter Qualität

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„Unbeschwerten Badespass für Bürger“, verspricht Umweltminister Eckhard Uhlenberg anhand neuester Messungen der Badeseen in den Kreisen Kleve und Wesel. Die Werte der Messungen, die von speziellen Messstationen aus abgerufen wurden, belegen es: In den Seen am Niederrhein herrscht durchweg eine gute Wasserqualität. Viele der bewerteten Badeseen, wie z.B. der Tenderingsee oder der Weseler Auesee, sind durch Kies- und Sandgewinnung entstanden.

Die Bewertungen der Seen im Einzelnen:

  • Auesee Wesel: gut
  • Bettenkamper Meer Moers: gut
  • Elfrather See: gut
  • Freizeitsee Alpen-Menzelen: gut
  • Naturbad Xanten-Wardt: ausgezeichnet
  • Tenderingsee Hünxe: ausgezeichnet
  • Unterbacher See: ausgezeichnet
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Neues Plakatmotiv: Kies schafft Werte

Plakatmotiv Werte

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ wirbt ab heute mit einem neuen Plakatmotiv. Das neue Motiv zeigt die neue Niederrheinbrücke in Wesel. Mit dem Plakat macht das Forum von Kies- und Sandunternehmen darauf aufmerksam, dass Kies und Sand vom Niederrhein als Baustoffe die Grundlage für viele wichtige regionale Bauprojekte bilden – so auch für die neue Rheinbrücke in Wesel.

Das neue Plakatmotiv ist Teil der Dialog-Kampagne, die der Initiativkreis im letzten Jahr startete.

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Tag der offenen Tür in Kieswerken Grotendonk und Werth am 22. August – Auftakt zu Veranstaltungsreihe

Die Kieswerke Grotendonk in Kevelaer und Werth in Hamminkeln öffnen am Samstag, den 22. August, ihre Tore für Besucher. „Wir laden unsere Anwohner und alle interessierten Bürger sehr herzlich ein, sich über unsere Arbeit zu informieren und unsere Kieswerke näher kennen zu lernen“, sagt Johan Heutinck, Abteilungsleiter der Firma Netterden, die die beiden Kieswerke betreibt. Die Veranstaltungen in Kevelaer und Hamminkeln sind die ersten einer Reihe von Tagen der offenen Tür der Kies- und Sandunternehmen in der Region. Von 10 bis 14 Uhr warten informative und interessante Führungen rund um das Thema „Kies und Sand“ auf die Besucher. Die kleineren Gäste können sich im großen Sandkasten oder auf der Hüpfburg austoben. Für das leibliche Wohl aller Besucher ist selbstverständlich gesorgt.

Den im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ organisierten Kies- und Sandunternehmen sind ein vertrauensvolles Miteinander mit der Nachbarschaft und eine gute Zusammenarbeit mit den Standortgemeinden besondere Anliegen. Deshalb suchen sie durch Veranstaltungen aktiv den Dialog mit Bürgern und Anwohnern. Neben der Firma Netterden planen deshalb auch weitere Unternehmen des Initiativkreises Tage der offenen Tür.

Fest stehen schon heute folgende Termine: Am Samstag, den 19. September, öffnet in Wesel-Bislich das Kieswerk Ellerdonk der zur Holemans Gruppe gehörenden Firma Suhrborg seine Tore. Von 12 bis 18 Uhr können sich Besucher über die neu in Betrieb genommene Sandaufbereitungsanlage und allgemein zum Thema „Kies und Sand am Niederrhein“ informieren. Für technisch Interessierte gibt es die Ausstellung „Bagger, Dumper und Co“. Darüber hinaus sorgen Live-Musik und spannende Attraktionen für Unterhaltung. Die Firma Hülskens in Wesel wird – wie in den Vorjahren – auch im kommenden Jahr interessierte Bürger und Anwohner einladen, sich rund um das Thema Kiesabbau zu informieren. Darüber hinaus sind weitere Betriebsbesichtigungen geplant.