Ohne Sand und Kies keine Sanierung möglich Niederrhein, 19. März 2025 – Der Bundestag hat den Grundstein für ein milliardenschweres Paket zur Sanierung der maroden Infrastruktur in Deutschland...
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Neue „kies im dialog“-Ausgabe Niederrhein, 14. November 2024 – Am 15. November erscheint die zweite Ausgabe des Informationsservices „kies im dialog“, herausgegeben von der Initiative...
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Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Informationsaustausch mit drei Kreistagsfraktionen aus Wesel

Vertreter von drei Kreistagsfraktionen aus Wesel und Vertreter des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ diskutierten am 27. Oktober 2015 über verschiedene Themen der Kies- und Sandgewinnung am Niederrhein. Der teilweise kontrovers geführte Dialog verdeutlichte unterschiedliche Sichtweisen, trug jedoch zum besseren Verständnis der einzelnen Positionen bei. Alle Gesprächsteilnehmer waren sich einig, den Informationsaustausch im kommenden Jahr weiter zu verstetigen und den Dialog weiter fortzuführen.

Bild Treffen Politiker Kreis Wesel

Die Gesprächsteilnehmer des Informationsaustausches in Wesel (v.r.n.l.):
– Udo Bovenkerk, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, CDU-Fraktion Kreistag Wesel
– Martin Kuster, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, FDP / VWG-Fraktion Kreistag Wesel
– Frank Berger, Fraktionsvorsitzender, CDU-Fraktion Kreistag Wesel
– Hubert Kück, Fraktionsvorsitzender, Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen Kreistag Wesel
– Michael Hüging-Holemans, Geschäftsführer Holemans GmbH, Rees
– Michael Schulz, Geschäftsführer Hülskens Holding GmbH & Co. KG, Wesel
– Beate Böckels, Leiterin Genehmigungsverfahren und Rekultivierung, Holemans GmbH, Rees
– Jörg Hüting, Geschäftsführer Hülskens GmbH & Co. KG, Wesel
– Hans-Peter Braus, Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Neues Themenblatt zum Download

Factsheet HochwasserschutzAls Baustoff zum Beispiel für Hochwasserwände und Deiche spielen Kies und Sand eine wichtige Rolle beim Hochwasserschutz. Darüber hinaus können bei der Kies- und Sandgewinnung natürliche Retentionsräume entstehen, in die sich Gewässer bei Hochwasser ausdehnen können. Wie das funktioniert, wieso die Rohstoffgewinnung bei Hochwasserschutzmaßnahmen erschwert und Einsparpotenziale häufig nicht genutzt werden, zeigt unser neues Themenblatt „Zum Thema Hochwasserschutz“.

Dieses und viele weitere Themenblätter des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ finden Sie in unserem Downloadbereich.

 

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Impressionen: Inforeise „Von Frischbeton, Bodenbelägen und Zierkies“

DSC_0425Zur diesjährigen Inforeise des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ am 29. Oktober 2015 kamen 25 Politiker und Vertreter der Wirtschaftsförderungen vom ganzen Niederrhein. Sie stand unter dem Motto „Von Frischbeton, Bodenbelägen und Zierkies – Wertschöpfung für die Region durch Kies und Sand“. Die Inforeise zeigte, dass sich viele weiterverarbeitende Betriebe wegen der Nähe zur Kiesgewinnung am Niederrhein angesiedelt haben. So profitieren sie von der guten Qualität der Kiese und Sande und sparen Transportkosten. Ein Gewinn für heimische Wirtschaft und Umwelt gleichermaßen.

Stationen der Busreise waren:

  • Kiesgewinnung der Firma Teunesen Sand und Kies GmbH in Weeze (Knappheide)
  • Anlage des Transportbetonherstellers Dyckerhoff GmbH in Weeze
  • Betonsteinwerk des Pflastersteinherstellers REDSUN garden products GmbH & Co. KG in Kevelaer

Das sagten Teilnehmer der Inforeise:

„Die Inforeise war eine sehr informative Veranstaltung. Mein persönliches Highlight war die Besichtigung des Betonsteinwerks.“

Jürgen Hendricks, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Kevelaer

„Es war hochinteressant für mich zu erfahren, welche Möglichkeiten bestehen, Kies und Sand weiterzuverarbeiten. Darüber hinaus fand ich es wichtig, Hintergrundinformationen über die Kies- und Sandgewinnung insgesamt zu bekommen.“

Hans-Josef Aengenendt (CDU), Bürgermeister der Gemeinde Wachtendonk

„Die Inforeise hat mir sehr gut gefallen: sehr informativ und Fragen wurden offen und ehrlich beantwortet.“

Stephan Barske, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Hünxe

„Viele reagieren bei der Kiesgewinnung rein emotional und machen sich wenig Gedanken um die wirtschaftliche Bedeutung.“

Heinz Dams, Vorsitzender der FDP/VWG-Fraktion im Kreistag des Kreises Wesel

„Es war sehr interessant für mich zu sehen, dass die Kiese und Sande hier direkt vor Ort in Betrieben weiterverarbeitet werden – das war mir so gar nicht klar!“

Ingrid Meyer (CDU), Stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Hünxe

„Die Informationen, die ich hier erhalten habe, sind für Kommunalpolitiker sehr wichtig, um die gesamte Sachlage richtig reflektieren zu können.“

Hans-Hugo Papen (CDU), Stellvertretender Vorsitzender des Planungsausschusses im Regionalrat Düsseldorf

Bildergalerie:

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Neues kieswerk:

Baustoff-Recycling

15. Ausgabe (3/2015) kieswerk Baustoff-Recycling

In der 15. Ausgabe des „kieswerks“ beschäftigen wir uns damit, wie die Rohstoffe Kies und Sand nach ihrem ersten Einsatz wiederverwendet werden können. Durch kluges Recycling von Bauabfällen können wir entscheidend zur Ressourceneffizienz beitragen.

Für unser Experteninterview stand uns Markus Schumacher vom Baustoffüberwachungs- und Zertifizierungsverband Nordrhein-Westfalen e.V. Rede und Antwort. Er erklärt, welche Anforderungen an Recycling-Baustoffe in Deutschland gestellt werden und stellt dar, warum wir trotz Recycling auch künftig Kies und Sand gewinnen müssen. Außerdem haben wir einen Baustoff-Recycler besucht.

Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame Lektüre!

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Zweites Holemans-Buch erschienen: „Oberwasser“ auf 158 Seiten

Oberwasser

Frisch erschienen ist jetzt das zweite Holemans-Buch mit dem Titel „Oberwasser – Kulturlandschaft mit Kieswirtschaft“. Es greift das Thema des Holemans-Symposiums 2014 auf und bietet insgesamt 14 Fachaufsätze, die sich allesamt um das Wasser drehen. Thematisiert werden u. a. die Geschichte der menschlichen Nutzung des Wassers, die Möglichkeiten für Wohnen und Freizeit am Wasser, Chancen für ertragreiches Wirtschaften am und mit dem Wasser und Chancen für Bildung und regionale Identität. Holemans gibt mit der zweiten Buchproduktion profunde Impulse in die öffentliche Diskussion rund um die Hinterlassenschaften der Kiesunternehmen, die „Baggerseen“ – ein kraftvolles Statement für frische Perspektiven für den gesamten Niederrhein.

Das Buch ist erhältlich bei der Holemans Gruppe in Rees:

Telefon 02851.1041-0
info@holemans.de
www.holemans.de

Preis: 20 Euro

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Neues kieswerk:

Synergieeffekte zwischen Kiesgewinnung und Hochwasserschutz

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14. Ausgabe (2/2015) kieswerk Kiesabbau und Hochwasserschutz

Schwerpunkt der 14. Ausgabe unseres Newsletters kieswerk ist unsere Dialog-Veranstaltung kies im dialog – Chancen für den Hochwasserschutz“ von Mai 2015. Lesen Sie unter anderem, warum bei vielen Hochwasserschutzmaßnahmen zwangsläufig Kies bewegt wird, aber nicht wirtschaftlich gewonnen werden darf und wo die Kiesunternehmen am Niederrhein bereits zum Hochwasserschutz beigetragen haben.

Die neue Ausgabe zeigt auch, wie Landschaftsentwicklung, Natur- und Hochwasserschutz konkret mit wirtschaftlichen Interessen vereinbart werden können. Außerdem enthält das aktuelle kieswerk einen Gastbeitrag von Marco Bokies vom Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e.V. zu den Neuerungen am künftigen Landesentwicklungsplan Nordrhein-Westfalen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Neues kieswerk:

Ressourceneffizienz bei der Kiesgewinnung

kieswerk 13. Ausgabe (1/2015)

13. Ausgabe (1/2015) Kiesgewinnung – aber effizient!

Die 13. Ausgabe unseres Newsletters kieswerk beschäftigt sich mit dem Thema Ressourceneffizienz. Durch modernste Technologie werden die wertvollen Rohstoffe Kies und Sand heute nämlich deutlich effizienter gewonnen und die Kiesunternehmen verbrauchen dabei weniger Ressourcen, wie Energie und Wasser.

Die neue Ausgabe zeigt anhand konkreter Beispiele, wie die Arbeit im Kieswerk mit GPS und Sonaranlage aussieht und wie Wasser recycelt und Energie gespart werden kann. Außerm erläutert Michael Schulz in seinem Beitrag, warum Ressourceneffizienz nicht erst bei der Gewinnung, sondern schon bei der Raumplanung anfängt.

Wir wünschen eine spannende Lektüre!

Treffen unter „Nachbarn“

Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks besucht Initiativkreis

Die Bundesumweltministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks, traf sich Ende September mit Vertretern des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ sowie mit Betriebsräten der Holemans Gruppe und der Firma Hülskens.

Die Ministerin kam auf Einladung des Initiativkreises zum Diersfordter Waldsee, um über aktuelle Fragestellungen rund um die Kies- und Sandgewinnung am Niederrhein zu diskutieren. Es war ein Treffen unter Nachbarn, denn die Ministerin ist seit 1994 für den Wahlkreis Kleve Mitglied des Deutschen Bundestages.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Natur- und Erlebniswochen 2014

Nach dem Erfolg im Jahr 2012 richtete der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ die Natur- und Erlebniswochen in diesem Jahr zum zweiten Mal aus. Die rund 400 Besucher erlebten vom 30. Juni bis 12. Juli vor Ort, wie Kies gewonnen wird und wie die Flächen danach von den Unternehmen naturnah gestaltet werden. Dabei konnten Interessierte aus 24 Ausflügen und Aktionen in den Kreisen Kleve, Wesel und Borken wählen. Bilder von den Veranstaltungen finden Sie in der Galerie 2014.

Bildergalerie 2014:

Rückblick 2012

Rund 600 Besucher erkundeten im Jahr 2012 die „Natur aus zweiter Hand“ am Niederrhein. Das Programm der Sommeraktion war bunt gemischt: Von ökologischen Exkursionen, Radtouren und Kieswerksbesichtigungen bis hin zu Planwagenfahrten und Bootstouren über Baggerseen gab es für Kinder und Erwachsene einiges zu erleben.


Video 2012:

Sandaktion

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Fotowettbewerb „Natur gewinnen“ – Online-Voting

Die Unternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ setzen sich seit vielen Jahren für ihre Heimat ein und tragen mit ihren Renaturierungen zum Erhalt einer lebenswerten Region bei. Dass der Niederrhein eine vielfältige Landschaft mit attraktiven Ausflugszielen und wertvollen Naturräumen ist, zeigen die Beiträge zum Fotowettbewerb „Natur gewinnen“. Bis Ende Mai hatte der Initiativkreis die schönsten Aufnahmen von Landschaften gesucht, die durch die Rekultivierung von Kies- und Sandgewinnungsstätten entstanden sind. Eine Fachjury hatte daraus die zwölf besten Aufnahmen ausgewählt. Dann waren Sie am Zug – die Gewinner wurden über eine Online-Abstimmung ermittelt und in einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung am 25. Juni in Wesel mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von 1.450 Euro ausgezeichnet.

Hier sehen Sie die fünf beliebtesten Fotos: