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Lebhafte Diskussion um regionale Rohstoffgewinnung Gut 100 Interessierte haben am Dienstagabend (21.11.2023) an der öffentlichen Dialogveranstaltung der Initiative zukunft niederrhein teilgenommen und über verschiedene Aspekte der Sand- und...
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Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Nachruf: Hans-Peter Braus verstorben

Mit großer Bestürzung haben wir vom Tod von Hans-Peter Braus erfahren. Der ehemalige Hauptgeschäftsführer der Industrieverbände der Bau- und Rohstoffindustrie hat zukunft niederrhein seit 2008 mit aufgebaut und die Arbeit der Initiative der Sand- und Kiesunternehmen entscheidend mitgestaltet. Dabei war er stets engagierter Ideengeber, besonnener Moderator und vertrauter Partner. Er handelte kompetent, zielstrebig und auf Augenhöhe mit Unternehmern, Politikern, Behörden und Verbänden. Die Mitglieder von zukunft niederrhein schätzten dabei vor allem seine zurückhaltende, liebenswürdige und ausgeglichene Art. Hiermit hat er es auch geschafft, seine schwere Krankheit zu ertragen und letztendlich ruhig und friedlich einzuschlafen.

Wir sind sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit Hans-Peter Braus. Dank seiner langer Erfahrung, seinem Branchenwissen und seiner immer hilfsbereiten und freundlichen Art konnten viele Projekte gestartet und erfolgreich abgeschlossen werden.

Wir sind in Gedanken bei seinen Angehörigen.

Aus Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ wird zukunft niederrhein

Zusammenschluss von 13 niederrheinischen Sand- und Kiesunternehmen stellt neues Programm vor – Dialog mit Bürgern und Politik auch 2018 oberstes Ziel

Niederrhein, 14. Februar 2018. Der Zusammenschluss von Sand- und Kiesunternehmen am Niederrhein hat einen neuen Namen. Aus dem Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ wird ab sofort zukunft niederrhein – eine Initiative der Sand- und Kiesunternehmen. Dass die Kernanliegen der 13 Mitgliedsunternehmen erhalten bleiben, zeigt das heute veröffentlichte Programm für 2018. Darin bekräftigen die Vertreter von zukunft niederrhein, den konstruktiven Austausch mit Bürgern und Politik auch künftig vorantreiben zu wollen. Sowohl die neue Facebook-Seite als auch eine geplante Freizeit-App für den Niederrhein sollen die Initiative dabei noch tiefer in der Region verwurzeln. 

„Nach fast zehn Jahren ist es Zeit für etwas Neues. Mit dem abgespeckten Namen betonen wir dabei ganz klar: Wir wollen uns nicht verstecken. Wir zeigen deshalb noch deutlicher, worum es uns mit der Initiative geht: um eine Zukunft für die Sand- und Kiesindustrie am Niederrhein und sinnvolle Perspektiven für die Region“, sagt Michael Hüging-Holemans, Koordinator von zukunft niederrhein.

Bewährte Materialien wie der Newsletter „kieswerk“ und Veranstaltungen wie „kies im dialog“ bleiben bestehen. Vor allem die digitalen Angebote sollen aber weiter ergänzt werden. Neben der Website ist zukunft niederrhein deshalb ab sofort auch auf Facebook unter @zukunftniederrhein erreichbar. Mit dem Social-Media-Auftritt möchten die Mitgliedsunternehmen ihr Ohr noch näher an den Wünschen, Sorgen und Ideen der Niederrheiner haben und sich an der Diskussion um die Zukunft der Region beteiligen. „Wir zeigen uns auf Facebook ganz persönlich: wie wir sind, was unsere Mitarbeiter tagtäglich leisten und warum wir gerne hier leben. Transparenz und Dialogbereitschaft sind uns wichtig und wir möchten da sein, wo die Menschen am Niederrhein sind – und das ist natürlich auch auf Facebook“, sagt Christian Strunk, Koordinator von zukunft niederrhein.

Darüber hinaus arbeitet zukunft niederrhein aktuell mit Hochdruck an einer App, die eine Übersicht über Freizeitaktivitäten an den niederrheinischen Baggerseen und weiteren Naherholungsgebieten bietet und den Nutzer direkt dorthin navigiert. Die App soll pünktlich zur Badesaison im Frühjahr in den iPhone- und Android-App-Stores erscheinen.

 

Über zukunft niederrhein:

zukunft niederrhein ist eine Initiative von 13 Sand- und Kiesunternehmen am Niederrhein. Der Zusammenschluss hat es sich zur Aufgabe gemacht, Perspektiven für die gesamte Region zu entwickeln und die aktuelle Diskussion um die Zukunft der Kiesindustrie am Niederrhein zu bereichern. Die in zukunft niederrhein vertretenen Unternehmen sind oft seit mehr als 100 Jahren in der Region tätig. Mitglied in der Initiative sind: GMG Sand und Kies GmbH & Co. KG, Gossens GmbH & Co. KG, Heeren-Herkener Kiesbaggerei GmbH, Holemans GmbH, Hülskens Holding GmbH & Co. KG, Kieswerk Grotendonk GmbH, Kieswerk Wissel GmbH, Niederrheinische Dienstleistungsgesellschaft für Kies und Sand mbH, RMKS Rhein Main Kies und Splitt GmbH & Co. KG, Siemes Sand- und Kiesbaggerei GmbH & Co. KG, Teunesen Sand und Kies GmbH, Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH, Welbers Kieswerke GmbH. Weitere Informationen rund um die Kiesgewinnung am Niederrhein und zu zukunft niederrhein finden Sie auf der Internetseite www.zukunft-niederrhein.de.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Neuer Name: Aus Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ wird zukunft niederrhein

Der Zusammenschluss von Kies- und Sandunternehmen am Niederrhein hat einen neuen Namen. Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ heißt ab sofort nur noch zukunft niederrhein. Ein Logo mit mehr und neuen Farben und dem neuen Subclaim „eine Initiative der Sand- und Kiesunternehmen“ ersetzt zudem das in die Jahre gekommene Logo und den alten Slogan. Mit dem abgespeckten Namen möchten die 13 Mitgliedsunternehmen noch deutlicher machen,  worum es ihnen mit der Initiative geht: um eine Zukunft für die Kies- und Sandindustrie am Niederrhein und sinnvolle Perspektiven für die Region.

 

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Tragisches Unglück

Der Tod von zwei Mitarbeitern der Heeren-Herkener Kiesbaggerei bei einem tragischen Unfall im Kieswerk Breels in Isselburg-Anholt am 28. November 2017 hat uns tief bestürzt. Zwei weitere Mitarbeiter wurden verletzt. Wir sind in Gedanken bei den Familien der Verstorbenen. Wir sprechen Familie, Freunden und Mitarbeitern der Verstorbenen sowie den beim Unfall Verletzten unser aufrichtiges Mitgefühl sowie unsere tiefe Anteilnahme aus.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Neues kieswerk:

Rohstoff-Bedarf

20. Ausgabe (2/2017) kieswerk Rohstoff-Bedarf

Wer ab und zu über die A40-Rheinbrücke in Duisburg fährt oder sich in den Stau vor der A1-Brücke bei Leverkusen einreiht, hat es schon am eigenen Leib zu spüren bekommen: Bei der Infrastruktur in NRW liegt einiges im Argen. Wir brauchen dringend zukunftsfähige Straßen, Schienen, Kanäle und Brücken, moderne Wohnungen und Büros. Deshalb ist auch der Bedarf an Kies und Sand in der Region ungebrochen. In unserer aktuellen Ausgabe des „kieswerk“ zeigen wir Ihnen, wie viele Tonnen Kies und Sand hier bei uns für Bauprojekte benötigt werden. Über den aktuellen Bedarf hinaus schauen wir aber auch in die Zukunft – mit einem Blick auf den Bedarf an Rohstoffen im Jahr 2035.

In unserem Experteninterview zum Thema Rohstoffbedarf beantwortet uns diesmal Professorin Beate Wiemann, Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbands Nordrhein-Westfalen, unsere Fragen.

Außerdem finden Sie im letzten „kieswerk“ des Jahres Berichte und Bilder von den Tagen der offenen Tür in zwei Kieswerken am Niederrhein und Informationen zum Austausch des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ mit Vertretern der neuen Landesregierung.

Das „kieswerk“ können Sie sich hier herunterladen:

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Verkehrssicherheitstag 2017 in Kleve

Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ informiert gemeinsam mit DLRG

Der gemeinsame Informationsstand vom Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ und der DLRG Kleve

Welche Freizeitmöglichkeiten bestehen an den niederrheinischen Baggerseen und wie kommt man sicher mit dem Fahrrad dort hin? Diese Fragen beantworteten Experten des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ und der DLRG Kleve am Samstag, 17. Juni 2017, an einem Infostand in der Fußgängerzone in Kleve.

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ verteilte Informationsmaterialien, Baggerseenführer und Frisbees.

Die Veranstaltung war Teil des bundesweiten Tages der Verkehrssicherheit und stand unter dem Motto „Mit dem Fiets zum Baggersee und zurück“. In Gesprächen am Infostand wurden Fragen zum sicheren Fahren mit dem Fahrrad beantwortet, Freizeitmöglichkeiten aufgezeigt und Informationsmaterial wie Flyer, Broschüren, der Baggerseenführer und Frisbeescheiben des Initiativkreises verteilt.

Erstaunt waren viele Besucher am Infostand zudem, dass es sich bei den beliebten Freizeit- und Erholungsgebieten in ihrer Nähe um ehemalige Kies- und Sandgewinnungsstätten handelt. Die Kooperation mit der DLRG während der Infoveranstaltung hat gezeigt, dass es beispielsweise bei Themen wie Bademöglichkeiten an Baggerseen sowie präventivem und aktivem Hochwasserschutz Anknüpfungspunkte für weitere gemeinsame Aktionen gibt.

 

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Neues kieswerk:

Rohstoff-Qualität

19. Ausgabe (1/2017) kieswerk Rohstoff-Qualität

Kies ist nicht gleich Kies. Wie bei Kleidung, Fleisch und Technik ist auch bei Bodenschätzen die Qualität ausschlaggebend. So brauchen Betonhersteller zum Beispiel ganz bestimmte sogenannte Körnungsgrade. Die Kies- und Sandunternehmen der Initiative zukunft niederrhein liefern diese Qualitätsprodukte aus der Region. Sie sind aber darauf angewiesen, dass die Lagerstätten, in denen sie die Rohstoffe gewinnen, auch die richtige Qualität hergeben. Was Qualität bei der Kies- und Sandgewinnung bedeutet und wie die Unternehmen diese sicherstellen, lesen Sie in unserem neuen „kieswerk“. Für unser Experteninterview zum Thema stand uns diesmal Markus Schumacher vom Baustoffüberwachungs- und Zertifizierungsverband Nordrhein-Westfalen e.V. (BÜV NW) Rede und Antwort.

Außerdem im „kieswerk“: Infos zum neuen Buch der Reeser Firma Holemans, zu einem aktuellen Fotowettbewerb zum Thema Natur und Technik und zur Kooperation zwischen der Initiative zukunft niederrhein und der DLRG am Niederrhein.

Das „kieswerk“ können Sie sich hier herunterladen:

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ startet weitere Gespräche mit Politik

Kiesunternehmen im Dialog zur Niederrhein-Umfrage

Erster Termin der Gesprächsrunde bei der Stadt Wesel: (v.l.n.r.) Johannes Opgen-Rhein (Wirtschaftsförderer Wesel), Jörg Hüting (Hülskens), Ulrike Westkamp (Bürgermeisterin Wesel), Michael Hüging-Holemans und Beate Böckels (beide Holemans)

Heute startet der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ Politiker-Gespräche zur Zukunft der Region und zur aktuellen Lage der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Aktuelle Grundlagen sind die Ende 2016 vorgestellte forsa-Umfrage in den Kreisen Kleve und Wesel sowie der neue Landesentwicklungsplan und seine Auswirkungen auf die Planungen in der Region. Konkrete Gesprächsthemen sind unter anderem: Rohstoff-Bedarf und –Nachfrage, vor allem vor dem Hintergrund geplanter Bauvorhaben in NRW wie Brücken- und Straßensanierungen, Recycling und Verkehrsbelastung.

Gespräch mit der FDP/VWG-Kreistagsfraktion Wesel: (v.l.n.r.) Martin Kuster (VWG), Heinz Dams (FDP, Fraktionsvorsitzender), Rainer Mull (FDP), Beate Böckels (Holemans), Mirco Curic (Rhein Main Kies und Splitt), Jörg Hüting (Hülskens)

Die Ergebnisse der forsa-Umfrage haben klar deutlich gemacht, welche Themen den Bürgern am Niederrhein besonders wichtig sind. Die im Initiativkreis zusammengeschlossenen Kies- und Sandunternehmen stellen auf Grundlage dieser Umfrage-Ergebnisse ihre Vorschläge vor, Perspektiven und Gestaltungsmöglichkeiten für den Niederrhein zu entwickeln. Die Gesprächsangebote stießen bei mehreren Abgeordneten fast aller im Landtag vertretenen Parteien sowie Bürgermeistern, Fraktionsvorsitzenden, Landtagskandidaten, Stadtplanern und Wirtschaftsförderern aus verschiedenen Kommunen am Niederrhein auf positive Resonanz.

„Der gute Rücklauf auf unser Dialogangebot ist für uns sehr erfreulich. Bislang haben wir über 20 Anfragen aus zehn Kommunen am Niederrhein und von Landtagsabgeordneten aus der Region. Wir freuen uns sehr, dass in Politik und Verwaltung ein so großes Interesse an einem konstruktiven Austausch mit unserer Branche besteht“, berichten Michael Hüging-Holemans und Christian Strunk, Koordinatoren des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Neues kieswerk im neuen Look:

titelbild-kieswerk

18. Ausgabe (2/2016) kieswerk Niederrhein-Umfrage

Die 18. Ausgabe des kieswerks ist da und erstrahlt in einem komplett neuen Look. Denn es war Zeit, so unser Eindruck, das Layout des Newsletters zu überarbeiten. Eine neue Titelseite, eine elegantere Schrift und eine zusätzliche Seite zum Aufklappen machen das Heft noch lesefreundlicher. Das Herzstück von kieswerk bleibt: Mit jeder Ausgabe erhalten Sie auch weiterhin spannende Einblicke in die Kies- und Sandindustrie, Gastbeiträge und Experteninterviews sowie kleine Geschichten vom Niederrhein.

In dieser Ausgabe dreht sich alles um unsere neue repräsentative forsa-Umfrage. Rund 1.000 Menschen in den Kreisen Kleve und Wesel wurden nach ihrer Meinung zu Vorzügen und Problemen des Niederrheins, zur wirtschaftlichen Entwicklung, zu ihren Wünschen für die Zukunft der Region und zur Kies- und Sandindustrie befragt. Die Ergebnisse finden Sie im kieswerk und in unserem Online-Special.

Außerdem im Heft: Meldungen aus den Unternehmen, zum Markenprozess der Stadt Wesel und zum Koordinatorenwechsel von zukunft niederrhein.

Was halten Sie vom neuen kieswerk? Schreiben Sie uns doch an redaktion@zukunft-niederrhein.de, wie Ihnen das neue kieswerk gefällt.

Das neue Heft können Sie sich hier herunterladen:

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Neue Niederrhein-Umfrage: Menschen fühlen sich in der Region pudelwohl.

Die Umfrage
  • durchgeführt von forsa Politik- und Sozialforschung GmbH, Berlin
  • insgesamt 1.001 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Personen
  • computergestützte Telefoninterviews vom 19. September bis 5. Oktober 2016
  • ergibt ein repräsentatives Stimmungsbild der Bevölkerung in den Kreisen Kleve und Wesel

86 Prozent der Niederrheiner leben gerne in ihrem Wohnort. Das hat eine neue repräsentative forsa-Umfrage zur „Zukunft der Region Niederrhein“ im Auftrag des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ ergeben. Das ist ein überragender Wert. Denn für das Meinungsforschungsinstitut forsa stehen Werte zwischen 70 und 80 Prozent für eine „normale“ Zufriedenheit mit den Lebensbedingungen vor Ort.

2011 hatte der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ die erste derartige Umfrage in Auftrag gegeben. Nun, fünf Jahre später, wurden erneut Meinungen zur Zufriedenheit mit den Lebensbedingungen vor Ort, zur wirtschaftlichen Entwicklung, zu Wünschen für die Zukunft der Region und zur Kies- und Sandindustrie erfragt. In diesem Online-Special zur neuen Niederrhein-Umfrage finden Sie alle wichtigen Ergebnisse:

 

 

Des top-5-vorzuege-pngNiederrheiners größtes Glück liegt laut Umfrage in Landschaft und Natur der Region. Die Befragten schätzen zudem Ländlichkeit, Art der Menschen und Sportangebote. Und auch die Kies- und Sandunternehmen werden als bedeutend angesehen: Zwei Drittel der Niederrheiner empfinden die Industrie als wichtig für die Region. Vielleicht auch gerade deswegen, weil die hier seit Jahrzehnten ansässigen kies- und sandgewinnenden Unternehmen mithelfen, die Zukunftswünsche der Niederrheiner zu erfüllen:

 

Arbeits- und Ausbildungsplätze in handwerklichen und technischen Berufen, Hochwasserschutz entlang des Rheins und seiner Zuflüsse, Entspannung in der heimischen Natur, Ausbesserung der Straßen und Brückensanierungen – Themen, die die Menschen laut Umfrage überwiegend als sehr wichtig bzw. als besonders wichtige Aufgaben der Politik betrachten. Die stehen auch bei den Kies- und Sandunternehmen ganz oben auf der Prioritätenliste. Denwunschzettel-politikn sie schaffen und sichern Arbeitsplätze in der Region, liefern die Rohstoffe für dringend benötigte Infrastrukturmaßnahmen und gestalten ihre Projekte so, dass ehemalige Gewinnungsgebiete heute beispielsweise Naturschutzgebiete, Badeseen oder Retentionsflächen für Hochwasser sind.

 

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Bei der Frage nach Problemen fallen den Niederrheinern laut Umfrage am häufigsten die Bereiche ÖPNV, Infrastruktur und Verkehr ein. Ein erfreulicher Trend dagegen: Die Arbeitslosigkeit wird nur noch von 11 Prozent der Befragten als Problem der Region gesehen. 2011 waren es noch 24 Prozent. Auch schön: 28 Prozent können spontan gar keine Probleme benennen.

strassenbau_2Mit Blick auf die wirtschaftliche Situation erhält der Niederrhein bei der forsa-Umfrage sehr gute Ergebnisse: Mehr als zwei Drittel der rund 1.000 Befragten bewertet diese derzeit als sehr gut oder gut. Dabei sind die 18- bis 29-Jährigen sogar noch deutlich optimistischer als die älteren. Und auch beim Blick in die ökonomische Zukunft sind die Niederrheiner positiv gestimmt: Während 49 Prozent glauben, die wirtschaftlichen Verhältnisse werden sich nicht wesentlich verändern, glauben ein Viertel der Befragten, dass sie sich künftig sogar verbessern werden.
branchen-und-wirtschaftszweigeZum wirtschaftlichen Erfolg der Region tragen verschiedenste Branchen bei. Fast jeder nennt dabei die Landwirtschaft und das Handwerk als wichtige Wirtschaftszweige. Die Rohstoff- und Baustoffindustrie spielt für die Menschen am Niederrhein eine genau so wichtige Rolle wie die Informations- und Kommunikationstechnologie – eine Branche, die in den letzten Jahren bundesweit erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Auch Handwerk und Logistik/Schifffahrt wird aktuell und künftig eine sehr wichtige Rolle zugeschrieben. Beide Branchen sind eng mit der Rohstoff- und Baustoffindustrie verknüpft. In den Kies- und Sandunternehmen am Niederrhein üben schließlich viele Mitarbeiter einen handwerklichen Beruf, zum Beispiel Industrie- oder Kfz-Mechaniker, Schlosser oder Elektroniker, aus.

kiesabbau_baggersee_drohneDie Ergebnisse zur Kies- und Sandindustrie stimmen die Unternehmen positiv: 74 Prozent finden, dass ehemalige Gewinnungsstätten einen Mehrwert für Bewohner und Besucher der Region bieten. 76 Prozent der Befragten glauben, dass wir in den kommenden Jahren genauso viel oder mehr Kies und Sand als heute benötigen – mit Blick auf die marode Verkehrs-Infrastruktur eine realistische Einschätzung.

 

bedarf-kies-und-sand

In Zukunft werden wir im Vergleich zu heute Kies und Sand benötigen

46 Prozent meinen zudem, dass die Kies- und Sandindustrie ein Wirtschaftszweig ist, der Vertrauen verdient. Das ist ein guter Wert, denn Vergleichszahlen des „Edelman Trust Barometer 2016“ belegen: Nur 42 Prozent der Deutschen vertrauen Unternehmen allgemein. Die Ergebnisse der Niederrhein-Umfrage sind somit für Kies- und Sandunternehmen gut, aber zugleich auch Ansporn für die kommenden Jahre. Denn die Initiativkreis-Unternehmen werden sich künftig noch intensiver bemühen, das Vertrauen der Niederrheiner in ihre Arbeit weiter zu stärken – mit einer offenen Dialogkultur, durch verantwortungsbewusstes unternehmerisches Handeln und als verlässlicher Partner bei der Entwicklung der Region.

Das sind die beliebtesten Seen der Niederrheiner (einige davon sind ehemalige Gewinnungsstätten der Unternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“):

Platz 3:
Tenderingssee, Voerde (Befragte im Kreis Wesel)
Blaue Lagune, Wachtendonk (Befragte im Kreis Kleve)

Platz 2:
Auesee, Wesel (Befragte im Kreis Wesel)
Wisseler See, Kalkar (Befragte im Kreis Kleve)

Freizeit und ERholung

Die Xantener Nord- und Südsee wurde wiederholt zum schönsten See in der Region gewählt.

Platz 1:
Nord- und Südsee, Xanten (Befragte in beiden Kreisen)

 

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