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„Natur- und Erlebniswochen“ begeistern Anwohner für heimische Biotope und Baggerseen

Zweite Natur- und Erlebniswochen: Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ zieht positive Bilanz

Duisburg, 15.07.2014. Unter dem Motto „Niederrhein mal anders…“ präsentierte der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ in den letzten beiden Wochen Baggerseen, durch Kiesgewinnung entstandene Biotope und laufende Gewinnungsprojekte in der Region. Rund 400 Besucher nahmen an den 24 Veranstaltungen teil. Ein voller Erfolg, lautet das Resümee der Koordinatoren des Initiativkreises, Michael Schulz und Michael Hüging-Holemans.

Gocher See_Nachweis_vom Hoff

Zum zweiten Mal begeisterten die 13 niederrheinischen Kiesunternehmen in der zweiwöchigen Sommeraktion „Natur- und Erlebniswochen“ zahlreiche Anwohner für die Erkundung der „Natur aus zweiter Hand“. Die Rekultivierung der Kiesgruben wird in Abstimmung mit Kommunen, Naturschützern und weiteren Experten bereits vor Beginn des jeweiligen Rohstoffprojekts geplant. Auf diese Weise sind viele ökologisch hochwertige und touristisch attraktive Projekte am Niederrhein entstanden.

„Wir freuen uns sehr über den großen Zulauf bei den Aktionswochen. Die Besucherzahlen zeigen, wie groß das Interesse an der Rekultivierungspraxis der Kiesindustrie ist“, resümiert Michael Schulz. Einige Veranstaltungen waren innerhalb kurzer Zeit sogar ausgebucht. Michael Hüging-Holemans betont: „Für die Kiesunternehmen am Niederrhein sind das Vertrauen und der Austausch mit den Anwohnern von großer Bedeutung. Die Natur- und Erlebniswochen sind für uns eine gute Möglichkeit, mit Nachbarn und Interessierten ins Gespräch zu kommen.“

Weeze Wemb_Nachweis Initiativkreis Zukunft NiederrheinDas Programm der Sommeraktion hatte für alle Altersklassen etwas zu bieten: Vom Schülerrundgang durchs Kieswerk, über ökologische Exkursionen, Radtouren und Bootsrundfahrten bis hin zu Malwerkstatt und zum Imkerschnupperkurs gab es für jeden etwas zu erleben.

Viele Veranstaltungen der Natur- und Erlebniswochen wurden fotografisch dokumentiert. In Kürze werden die Aufnahmen auf der Homepage des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ www.zukunft-niederrhein.de zu sehen sein.

Über den Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“:

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ ist ein Forum der Unternehmen der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Das Forum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Perspektiven für die gesamte Region zu entwickeln. Die Unternehmen des Initiativkreises sind oft seit mehr als 100 Jahren in der Region tätig. Mitglied im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ sind gmg Goch GmbH & Co. KG, Gossens GmbH & Co. KG, Heeren-Herkener Kiesbaggerei GmbH, Holemans GmbH, Hülskens Holding GmbH & Co. KG, Kieswerk Grotendonk GmbH, Kieswerk Maas-Roeloffs GmbH & Co. KG, Kieswerk Wissel GmbH, RMKS Rhein Main Kies und Splitt GmbH & Co. KG, Siemes Sand- und Kiesbaggerei GmbH & Co. KG, Teunesen Sand und Kies GmbH, Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH, Welbers Kieswerke GmbH. Weitere Informationen rund um die Kiesgewinnung am Niederrhein und zum Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ finden Sie auf der Internetseite www.zukunft-niederrhein.de.

Kies- und Sandindustrie kritisiert Gesetzesvorhaben der Landesregierung zur Änderung des Wasserentnahmeentgeltgesetzes

Niederrhein, 21. Februar 2013. Die nordrhein-westfälische Landesregierung plant, das umstrittene Wasserentnahmeentgelt im Rahmen einer Gesetzesänderung zu erhöhen. Am 19. Februar hatten Industrieverbände, Gewerkschaften, Umweltverbände, Unternehmen sowie weitere Interessensvertreter die Möglichkeit, bei einer öffentlichen Anhörung im Landtag NRW zur Gesetzesänderung Stellung zu beziehen. Der Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e.V. – vero – vertrat hierbei u.a. die Interessen der niederrheinischen Kies- und Sandindustrie, die am Beginn einer bedeutenden Wertschöpfungskette in Industrie und Bauwirtschaft steht. „Eine Erhöhung des Entgeltes würde enorme Wettbewerbsnachteile für nordrheinwestfälische Unternehmen mit sich bringen. Eine weitere Konsequenz wäre eine Verteuerung der Rohstoffe, die sowohl private wie auch öffentliche Abnehmer tragen müssten“, sagt Raimo Benger, Hauptgeschäftsführer von vero.

In NRW gilt seit 2004, dass für die Entnahme von Grundwasser und Oberflächenwasser grundsätzlich eine Abgabe zu zahlen ist. Von diesem Wasserentnahmeentgelt sind auch die Kies- und Sandunternehmen vom Niederrhein betroffen. Bei einer Nassabgrabung wird der gewonnene Kies mit Wasser aus dem Baggersee gewaschen (Kieswäsche). Danach wird das Waschwasser in der Regel über Absatzbecken in den Baggersee zurückgeführt (Kreislaufführung). Bei diesem Verfahren werden nur etwa drei Prozent des Wassers faktisch entnommen. Die Kies- und Sandunternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ vertreten die Meinung, dass eine wasserwirtschaftlich unbedenkliche Kreislaufführung, wie dies bei der Kieswäsche der Fall ist, eine gesonderte Regelung verlangt. „Wir fordern, dass nur der tatsächliche Verbrauch von Wasser, nicht aber die Nutzung, besteuert wird. Eine Erhöhung der Abgabe, wie zurzeit von der Landesregierung geplant, ist für uns nicht nachvollziehbar. Daher lehnen wir diese ab“, so Michael Schulz und Michael Hüging-Holemans, Koordinatoren des Initiativkreises.

Mit dem Ziel einer branchen- und interessensübergreifenden Zusammenarbeit, hatte sich bereits im letzten Jahr vero, der BUND, der NABU, der DGB Bezirk NRW und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt an die Landesregierung NRW gerichtet. Im Rahmen eines gemeinsamen Dialogs mit der Landesregierung fordern sie eine Überprüfung und ggf. Reformierung des Wasserentnahmeentgeltgesetzes.

Über den Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“:

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ ist ein Forum der Unternehmen der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Das Forum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Perspektiven für die gesamte Region zu entwickeln. Die Unternehmen des Initiativkreises sind oft seit mehr als 100 Jahren in der Region tätig. Mitglied im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ sind Teunesen Sand und Kies GmbH, gmg Goch GmbH & Co. KG, Gossens GmbH & Co. KG, Heeren-Herkener Kiesbaggerei GmbH, Holemans GmbH, Hülskens Holding GmbH & Co. KG, Kieswerk Grotendonk GmbH, Kieswerk Maas-Roeloffs GmbH & Co. KG, Kieswerk Wissel GmbH, Risch Gruppe, RMKS Rhein Main Kies und Splitt GmbH & Co. KG, Siemes Sand- und Kiesbaggerei GmbH & Co. KG, Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH, Welbers Kieswerke GmbH. Weitere Informationen rund um die Kiesgewinnung am Niederrhein und zum Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ finden Sie auf der Internetseite www.zukunft-niederrhein.de.

Massiver Sanierungsbedarf an NRW-Straßen erfordert heimische Rohstoffgewinnung

Niederrhein, 16. Januar 2013. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) weist in einem 63-seitigen Positionspapier auf sanierungsbedürftige Straßen und massive Engpässe in der bundesdeutschen Verkehrsinfrastruktur hin. Größte Sorge bereite der Zustand der Ver-kehrsinfrastruktur in NRW, im Besonderen der Ausbau von Bundesstraßen und Schienenwe-gen, wie der Münsteraner IHK-Geschäftsführer der Rheinischen Post sagte. „Dieser enorme Sanierungsbedarf erfordert Rohstoffe wie Kies und Sand“ erklären die 13 Kies- und Sandun-ternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“.

Sanierungsbedürftig sind die Straßen in NRW bereits jetzt, hinzu kommt ein prognostizierter Anstieg des Güterverkehrs auf NRW-Straßen um 66 Prozent bis zum Jahr 2025, wie eine IHK-Studie besagt. Außerdem sind laut dem Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Stra-ßen.NRW) rund 400 Brücken in NRW marode: „Es ist unerlässlich, diese Sanierungen durchzu-führen, um die Sicherheit eines jeden Verkehrsteilnehmers zu gewährleisten und um das stei-gende Verkehrsaufkommen aufzufangen. Um diese Herausforderungen im Straßenbau bewältigen zu können, sollten wir unsere heimischen Rohstoffe nutzen und die planerischen Voraussetzungen für deren Abbau schaffen“, erläutern die beiden Koordinatoren des Initiativ-kreises, Michael Schulz und Michael Hüging-Holemans.

Nach Berechnungen des Europäischen Gesteinsverband werden ca. 30.000 Tonnen Kies, Sand und Schotter benötigt, um einen Kilometer Fahrbahn zu bauen. „Um den steigenden Bedarf an diesen Rohstoffen in NRW zu decken, müssen wir auf unsere heimischen Lagerstätten zurück-greifen, um umweltschädliche und teure Transportwege zu vermeiden und Investitionsvolumen in der Region zu belassen“, so die beiden Koordinatoren. Am Niederrhein gibt es einer der größten Kies- und Sandlagerstätten Europas, verbrauchernah gelegen, unmittelbar in der Nähe zu Ballungszentren. Kies und Sand dienen vor allem der Bauwirtschaft, z.B. für den Straßenbau sowie die Produktion von Beton und Betonwaren. Rund 30-40 Mio. Tonnen Kies und Sand wer-den am Niederrhein jährlich gewonnen. Damit stammt rund die Hälfte der nordrheinwestfäli-schen Kies- und Sandproduktion vom Niederrhein.

„Kies & Wir“ – Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ startet Wettbewerb für Kinder und Jugendliche

Niederrhein, den 21. März 2012. Die 13 Kies- und Sandunternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ laden Kinder und Jugendliche ein, sich einmal etwas genauer mit den heimischen Rohstoffen Kies und Sand zu beschäftigen. Dazu starten sie in dieser Woche den Wettbewerb „Kies & Wir“. Bis zum 20. April 2012 können sich Schüler- und Jugendgruppen aus den Kreisen Kleve und Wesel anmelden. Einsendeschluss für alle Einreichungen ist der 12. Juni 2012. Die Teilnahme lohnt sich: Der erste Gewinner erhält ein Preisgeld in Höhe von 1.000 €. Die zweiten und dritten Gewinner können sich auf Preisgelder in Höhe von 500 und 250 € freuen.

Kies und Sand sind spannende und vielfältige Rohstoffe, die im Alltag häufig vorkommen: Ob beim Hausbau, in der Zahnpasta oder im Mikrochip. Gerade am Niederrhein spielt die Kies- und Sandgewinnung eine bedeutende Rolle, denn hier befindet sich eine der größten Lagerstätten Europas. Für den Initiativkreis Grund genug, Kinder und Jugendliche aus der Region anzuregen, sich einmal genauer mit diesen Rohstoffen zu beschäftigen. Am Wettbewerb „Kies & Wir“ teilnehmen können Schulen, Projekt- und Jugendgruppen aus den Kreisen Kleve und Wesel – egal welchen Alters. Natürlich unter der Leitung einer Lehrkraft oder eines erwachsenen Betreuers.

Die Aufgabe:
Kinder und Jugendliche sind aufgerufen, sich mit den vielseitigen Aspekten der wichtigen Rohstoffe Kies und Sand am Niederrhein kreativ auseinanderzusetzen. Wo steckt im Alltag „Kies und Sand“ drin? Was kann man aus Kies und Sand bauen oder basteln? Welche Tiere leben an Baggerseen in der Umgebung? Wie sieht der Traum-Baggersee aus? Wie können ehemalige Gewinnungsstätten zu wertvollen und interessanten Lebensräumen für Menschen und Natur werden? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Eingereicht werden können Beiträge wie Dokumentationen, selbstgemalte Bilder, Foto-Storys, Videos, Sandskulpturen oder auch ein selbstgedichteter „Kies-Song“.

Anmeldeformulare sowie weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Initiativkreises:
www.zukunft-niederrhein.de.

Über den Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“:

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ ist ein Forum der Unternehmen der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Das Forum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Perspektiven für die gesamte Region zu entwickeln. Die Unternehmen des Initiativkreises sind oft seit mehr als 100 Jahren in der Region tätig. Mitglied im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ sind Teunesen Sand und Kies GmbH, gmg Goch GmbH & Co. KG, Gossens GmbH & Co. KG, Heeren-Herkener Kiesbaggerei GmbH, Holemans GmbH, Hülskens Holding GmbH & Co. KG, Kieswerk Grotendonk GmbH, Kieswerk Maas-Roeloffs GmbH & Co. KG, Kieswerk Wissel GmbH, Risch Gruppe, RMKS Rhein Main Kies und Splitt GmbH & Co. KG, Siemes Sand- und Kiesbaggerei GmbH & Co. KG, Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH, Welbers Kieswerke GmbH. Weitere Informationen rund um die Kiesgewinnung am Niederrhein und zum Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ finden Sie auf der Internetseite www.zukunft-niederrhein.de.

Kies- und Sandunternehmen vom Niederrhein sponsern über 2.000 Tonnen Sand an 160 Kindergärten

Neuauflage der Aktion „Sand für Kindergärten“ ist voller Erfolg

Niederrhein, den 6. Mai 2011. Angespornt durch den großen Erfolg von 2009 legt der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ in diesem Jahr die Aktion „Sand für Kindergärten“ zum zweiten Mal auf. Zum Start in die Sandkastensaison boten die Kies- und Sandunternehmen den Kindergärten und Kindertageseinrichtungen aus den Kreisen Kleve und Wesel erneut kostenlos frischen Sand an. Insgesamt 160 Einrichtungen nutzten dieses Angebot und meldeten sich beim Initiativkreis. Die ersten Kindergärten wurden bereits beliefert. Der Großteil der insgesamt über 2.000 Tonnen Sand wird in den kommenden Wochen verteilt.

„160 Anmeldungen – das sind 40 mehr als bei der ersten Aktion vor zwei Jahren“, freuen sich Michael Schulz und Michael Hüging-Holemans, die beiden Koordinatoren des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“. „Unsere Aktion war damals bereits ein voller Erfolg – das hat sich wohl herum gesprochen“, so Schulz weiter.

Die Kies- und Sandunternehmen freuen sich besonders, dass sie mit der Sandaktion eine konkrete Hilfestellung geben können. „Die große Resonanz zeigt, dass wir mit unserer Idee genau ins Schwarze getroffen haben und Kindereinrichtungen gezielt unterstützen können“, erläutert Hüging-Holemans.

Um einen besonderen Service leisten zu können, versuchen die Kiesunternehmen, die Wünsche der Kindergärten zu erfüllen. „Geplant war, dass nur die ersten Anmeldungen in den Genuss eines kostenlosen Lieferservices kommen sollten“, erklärt Schulz. „Uns ist aber aufgefallen, dass besonders viele Kindergärten keine Kapazitäten haben, um den Sand selbst abzuholen. Wir tun daher unser Bestes, um möglichst vielen Kindergärten eine kostenlose Lieferung des Sandes zu ermöglichen“.

Kita St. Marien Sonsbeck 2

Die Kita St. Marien in Sonsbeck wurde als eine der ersten von der Firma Welbers Kieswerke GmbH beliefert.

Die Aktion „Sand für Kindergärten“ wird von den Unternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ unterstützt: Hülskens Holding GmbH & Co. KG (Wesel), Holemans GmbH (Rees), Boll Kiesbaggerei GmbH (Weeze), Welbers Kieswerke GmbH (Kevelaer), HEEREN-HERKENER Kiesbaggerei GmbH (Isselburg), Kieswerk Grotendonk GmbH (Isselburg), Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH (Kleve), gmg goch kies gmbH & co kg (Goch), RMKS Rhein Main Kies und Splitt GmbH&Co. KG (Wesel), Siemes Sand- und Kiesbaggerei GmbH & Co.KG (Weeze), Kieswerk Wissel GmbH (Kalkar), Kieswerk Maas-Roeloffs GmbH & Co.KG (Kalkar), Gossens GmbH & Co.KG (Moers).

Mit der Aktion lösen die Unternehmen des Initiativkreises das Versprechen ein, Verantwortung für die Region zu übernehmen. Dieses Versprechen war Teil der im letzten Jahr verabschiedeten Gemeinsamen Erklärung des Initiativkreises. Angesichts des wiederholten Erfolgs überlegen die Unternehmen, die Aktion „Sand für Kindergärten“ auch im Jahr 2013 anzubieten.

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ ist ein Forum der Unternehmen der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Das Forum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Perspektiven für die gesamte Region zu entwickeln und diese den Menschen auch zu vermitteln. Die Unternehmen des Initiativkreises sind oft seit mehr als 100 Jahren in der Region tätig. Alle Informationen rund um den Kies- und Sandabbau am Niederrhein und zum Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ finden Sie auf der Internetseite: www.zukunft-niederrhein.de

Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ zieht Resümee zum Baustoff-Gipfel – Protest gegen Kies-Euro geht weiter

Arbeits- und Ausbildungsplätze erhalten – Initiativkreis wirbt für Rohstoffinitiative

Baustoff-Gipfel

Duisburg/Wesel/Rees, 15.04.2011 – Rund 1.200 Arbeitnehmer aus mehr als vierzig Betrieben protestierten am vergangenen Freitag auf einer gemeinsamen Veranstaltung der IG BAU und des Wirtschaftsverbandes vero gegen den Kies- Euro und die Erhöhung des Wasserentnahmeentgeltes, aber auch gegen die restriktive Ausweisung von Gewinnungsflächen. Auch die Unternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ waren nach Ratingen gereist, um ihren Unmut gegenüber den Plänen der NRW-Landesregierung kund zu tun. Wenige Tage nach der Veranstaltung ziehen sie nun Resümee: „Der Protest muss weiter gehen. Denn wenn Kies-Euro und Wasser-Cent kommen, sind wir völlig wettbewerbsunfähig“, fasst Koordinator Michael Schulz zusammen. Dies habe auch Folgen für den Wirtschaftsstandort Niederrhein.

Der Schulterschluss zwischen Gewerkschaft, Verband, Mitarbeitern und Unternehmen sowie die hohe Teilnehmerzahl in Ratingen habe die Dringlichkeit des Themas deutlich gemacht, so Schulz weiter. Für die niederrheinische Kies- und Sandindustrie sind die Erhöhung des Wasserentnahmeentgelts von 3,6 Cent pro Kubikmeter auf 5 Cent und der geplante Kies-Euro ein Dorn im Auge: Insbesondere der Vorschlag der NRW-Regierung, auf durchschnittliche Kies- und Sandpreise von 3 bis 8 € pro Tonne eine Abgabe von einem Euro zu erheben, nehme den Unternehmen dringend benötigte Finanzmittel.

„Sollte der Kies-Euro ausschließlich in NRW eingeführt werden, kann die heimische Kies- und Sandindustrie im deutschen und auch im europäischen Wettbewerb nur schwer bestehen. Es käme zu einer Wettbewerbsverzerrung“, erläutert Michael Hüging-Holemans, ebenfalls Koordinator des Initiativkreises. Personalkürzungen wären dann über kurz oder lang unumgänglich. Für einige kleine und mittelständische Unternehmen käme der Kies-Euro sogar einer unmittelbaren Existenzbedrohung gleich, so Hüging-Holemans. Das wollen die Unternehmen durch den gemeinsamen Protest mit den Arbeitnehmern verhindern.

Noch ist nichts entschieden, entziehen können sich die Unternehmen den Themen Kies-Euro und Wasserentnahmeentgeltgesetz aber schon heute nicht. „Die Kiesunternehmen am Niederrhein beziehen den Kies-Euro und den Wasser-Cent jetzt schon bei unternehmerischen Entscheidungen mit ein“, erklärt Hans-Peter Braus. Als Hauptgeschäftsführer des Verbandes vero und Organisator des Initiativkreises weiß er, dass die Unternehmen die Sorgen um den Kies-Euro zum Beispiel bei der Schaffung von Ausbildungsplätzen zögern lässt. Ein Ausbildungsplatz sollte eine langfristige Perspektive bieten. Die Unternehmen wüssten aber oft nicht, ob sie diese noch garantieren könnten, sagt Braus.

Durch die aktuellen Gesetzesvorhaben der Landesregierung und branchenkritische Formulierungen im Koalitionsvertrag hat sich bei den Unternehmen des Initiativkreises der Eindruck verfestigt, dass ihrer Industrie das Leben schwer gemacht werden soll. „Unsere Branche ist gesund und leistungsstark. Sie sollte nicht als Last, sondern als Stärke des Landes begriffen werden“, gibt Schulz zu bedenken.

Bei aller Kritik an der Landesregierung wollen die Kiesunternehmen aber nicht auf Konfrontation setzen. „Wir wollen eine konstruktive Zusammenarbeit“, sagt Schulz. Konkret werbe man für eine Rohstoffinitiative. Dabei könnten die Bedeutung heimischer Rohstoffe und die Frage, wie mit diesen verantwortungsvoll umgegangen werden kann, mit allen Beteiligten erörtert werden. Ähnliche Initiativen sind bereits auf Europa- und Bundesebene erfolgreich gestartet worden.

Die Kies- und Sandindustrie sichert am Niederrhein 3.000 direkte Arbeitsplätze. Landesweit sind 10.000 Menschen in der Baustoffindustrie beschäftigt.

FDP-Ratsfraktion und Kiesunternehmen im Dialog

Alpen, 16. März 2011 – Vertreter des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ haben sich mit der FDP-Ratsfraktion unter Leitung des Fraktionsvorsitzenden Rainer Beck zu einem konstruktiven Gedankenaustausch getroffen. Anlass war die Verabschiedung der Gemeinsamen Erklärung des Initiativkreises, in der sich 13 Kies- und Sandunternehmen zu ihrer Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Menschen in der Region bekennen sowie sich zu mehr Dialog verpflichten.

Die FDP-Ratsmitglieder nutzten das Gespräch, um Fragen zur konkreten Situation in Alpen zu diskutieren. Darüber hinaus ging es auch um Branchenthemen, wie etwa den Export in die Niederlande und um die Frage der langfristigen Verfügbarkeit von Kies und Sand in der gesamten Region Niederrhein.

Die anwesenden Kiesunternehmer bestätigten, dass von ihrer Seite kein Interesse an einer Abgrabung in Bönninghardt bestehe. Bei den Gesprächen ginge es nicht um konkrete Abgrabungsvorhaben. Generell verwies Jörg Hüting vom Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ jedoch auf die vielfältigen Restriktionen, die seit der letzten Änderung des Gebietsentwicklungsplans bestünden. „Es sind nur noch wenige Flächen zugänglich. Die Unternehmen müssen deshalb teilweise auf weniger geeignete Lagerstätten ausweichen.“ Insgesamt betrachtet sei am Niederrhein jedoch noch Kies für rund 400 Jahre vorhanden, sagte Hüting.

Zum Export in die Niederlande erklärte Jürgen Tarter vom Initiativkreis: „Es findet ein reger Warenaustausch statt – aber nicht nur in eine Richtung.“ Deutschland importiere beispielsweise Fertigprodukte in Form von Pflastersteinen, aber auch mineralische Rohstoffe als Schuttgüter. Es sei zudem falsch, dass in den Niederlanden kein Kies gewonnen werde, erläuterte Tarter. „Ich arbeite für ein deutsch-niederländisches Unternehmen. Wir verfolgen in den Niederlanden sogar mehr Gewinnungsprojekte als auf deutscher Seite.“

Beck begrüßte die Offenheit und Gesprächsbereitschaft der Unternehmen: „Für uns ist es wichtig, direkte Ansprechpartner in der Region zu haben.“ Deshalb wolle man auch über das Treffen hinaus in Kontakt bleiben.

Kiesunternehmen erörtern Gemeinsame Erklärung mit Geldener SPD-Ratsfraktion

Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ setzt Dialog mit Politik fort

Geldern, 14. Februar 2011 – Vertreter des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ haben sich mit Mitgliedern der SPD-Fraktion im Stadtrat von Geldern unter Leitung des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Josef de Mülder zu einem ausführlichen Gedankenaustausch getroffen. Anlass für das Gespräch, das in einer sachlichen und konstruktiven Atmosphäre stattfand, war die Vorstellung der Gemeinsamen Erklärung des Initiativkreises. Hierin bekennen sich die Mitgliedsunternehmen zu ihrer Verantwortung gegenüber den Menschen und der Umwelt in der Region und verpflichten sich zu einem intensiveren Dialog mit Anwohnern und der interessierten Öffentlichkeit. Der Initiativkreis wurde von dessen Sprecher Hans-Peter Braus vertreten. Er wurde von Paul Schaffers (Welbers Kieswerke GmbH) und Jürgen Tarter (Boll Kiesbaggerei GmbH) begleitet.

de Mülder und seine Fraktionskollegen begrüßten das Dialogangebot der Kiesunternehmen an Politik und Öffentlichkeit. „Wir halten es für wichtig, dass die Unternehmen den Dialog suchen – auch über den genehmigungsrechtlich geforderten Rahmen hinaus.“ Dabei müssten bestehende Bedenken der Bürger ernst genommen und der Nutzen der Kiesgewinnung besser erläutert werden. Dies gelte auch für Fragen des Grundwasserschutzes.

Informieren und ins Gespräch kommen wollen auch die Unternehmen des Initiativkreises. „Wir möchten über vorhandene Vorbehalte sprechen und Informationsdefizite abbauen – auch hinsichtlich der Nachfolgenutzung“, erläuterte Braus. Unbestreitbar sei, dass Projekte der Kies- und Sandindustrie einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz, zur Artenvielfalt und zur Realisierung touristischer Konzepte in der Region leisten können. Davon sowie von der Wirtschaftskraft der Branche profitiere die ganze Region.

Ein weiterer intensiv diskutierter Aspekt war das Thema Recycling. Hier wiesen die SPD-Vertreter darauf hin, dass besonders im Straßenbau zunehmend Recyclingbaustoffe bis hin zu Kunststoffen eingesetzt würden, um den Verbrauch von Kies und Sand zu reduzieren. Hierzu stellte Braus, der gleichzeitig Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Recyclingbaustoffe ist, klar, dass derzeit rund 50 Mio. Tonnen recycelt werden, dies entspreche rund 10 Prozent des Primärrohstoffverbrauches. Eine Steigerung dieser Quote sei mangels vorhandener Abbruchmaterialien kaum möglich. Die Kies- und Sandindustrie sehe also im Recycling keinen „Feind“, sondern halte die Verwendung von Recyclingmaterial ökologisch und ökonomisch für sinnvoll.

Die Vertreter der Kies- und Sandunternehmen erklärten, dass der geplante sogenannte „Kieseuro“ zu einer massiven Benachteiligung heimischer Unternehmen im Vergleich zu Wettbewerbern im In- und Ausland führen würde. Dies stelle die Arbeitsplätze in der Region in Frage und führe nicht zu einem Mehr an Umweltschutz.

Kiesunternehmen erörtern Gemeinsame Erklärung mit Reeser SPD-Ratsfraktion

Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ setzt Dialog mit Politik fort

Rees, 10. Februar 2011 – Vertreter des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ haben sich vor wenigen Tagen mit Mitgliedern der SPD-Fraktion im Reeser Stadtrat unter Leitung des Fraktionsvorsitzenden Peter Friedmann zu einem ausführlichen Gedankenaustausch getroffen. Anlass für das Gespräch, das in einer sachlichen und konstruktiven Atmosphäre stattfand, war die Vorstellung der Gemeinsamen Erklärung des Initiativkreises. Hierin bekennen sich die Mitgliedsunternehmen zu ihrer Verantwortung gegenüber den Menschen und der Umwelt in der Region und verpflichten sich zu einem intensiveren Dialog mit Anwohnern und der interessierten Öffentlichkeit. Beide Seiten wollen den Austausch in Zukunft fortsetzen und intensivieren. Gastgeber des Treffens war der Koordinator des Initiativkreises, Michael Hüging-Holemans.

Friedmann und seine Fraktionskollegen begrüßten die Gemeinsame Erklärung der Kiesunternehmen und das damit verknüpfte Dialogangebot an Politik und Öffentlichkeit. „Wir wissen um die Bedeutung der Branche in der Region – insbesondere hinsichtlich der Sicherung qualifizierter Arbeitsplätze“, sagte Friedmann. Dennoch müssten bestehende Bedenken der Bürger ernst genommen werden. Bindend sei für die Fraktion der einstimmige Beschluss des Stadtrates, auf dem Reeser Stadtgebiet keine weiteren Abgrabungen zu genehmigen. Gerade auch im Zuge der Umsetzung bereits genehmigter Projekte sei es jedoch Aufgabe der Politik, zwischen Unternehmen und Bürgern zu vermitteln.

Dies entspricht auch den Zielsetzungen der Gemeinsamen Erklärung des Initiativkreises. „Es ist uns wichtig, mit allen Interessierten zu sprechen und vorhandene Vorbehalte und Informationsdefizite abzubauen – auch hinsichtlich der Nachfolgenutzung“, erläuterte Michael Hüging-Holemans. Denn die Projekte der Kies- und Sandindustrie seien immer auch mit anderen Zielsetzungen – etwa mit dem Naturschutz oder mit touristischen Konzepten – verknüpft. Davon sowie von der Wirtschaftskraft der Branche profitiere die ganze Region. Dies sei allerdings vielfach nicht bekannt.

Einigkeit bestand bei den Teilnehmern, dass der geplante sogenannte „Kieseuro“ zu einer massiven Benachteiligung heimischer Unternehmen im Vergleich zu Wettbewerbern im In- und im Ausland führen würde. Dies setze die Arbeitsplätze in der Region auf‘s Spiel und habe zudem keinerlei nachweisbare Wirkung auf ein Mehr an Umweltschutz.

Das Treffen mit der SPD in Rees ist Bestandteil einer Reihe politischer Gesprächsrunden des Initiativkreises in der Region. Von Seiten der SPD nahmen neben Peter Friedmann der stellvertretende Bürgermeister und stellvertretende Deichgräf Harry Schulz, sowie die Ratsherren Andre Pohle, Klaus Nattkamp, Arno Wingender-Monats, und Karl van Uem teil. Der Initiativkreis war vertreten durch Michael Hüging-Holemans, Hans-Peter Braus, Jörg Hüting und Peter Ditges.

Über den Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“:

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ ist ein Forum der Unternehmen der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Das Forum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Perspektiven für die gesamte Region zu entwickeln. Die Unternehmen des Initiativkreises sind oft seit mehr als 100 Jahren in der Region tätig. Mitglied im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ sind Teunesen Sand und Kies GmbH, gmg Goch GmbH & Co. KG, Gossens GmbH & Co. KG, Heeren-Herkener Kiesbaggerei GmbH, Holemans GmbH, Hülskens Holding GmbH & Co. KG, Kieswerk Grotendonk GmbH, Kieswerk Maas-Roeloffs GmbH & Co. KG, Kieswerk Wissel GmbH, Risch Gruppe, RMKS Rhein Main Kies und Splitt GmbH & Co. KG, Siemes Sand- und Kiesbaggerei GmbH & Co. KG, Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH, Welbers Kieswerke GmbH. Weitere Informationen rund um die Kiesgewinnung am Niederrhein und zum Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ finden Sie auf der Internetseite www.zukunft-niederrhein.de.

Mehr Dialog – Verantwortung für die Region – Zukunftsperspektiven entwickeln

Selbstverpflichtung von 13 Kiesunternehmen

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Wesel, 24.11.2010. Die Unternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ haben heute im Rahmen eines Pressegespräches in Wesel ihre Gemeinsame Erklärung vorgestellt. Darin bekennen sich 13 Kies- und Sandunternehmen zu ihrer Verantwortung gegenüber den Menschen und der Umwelt in der Region Niederrhein. Durch den intensiveren Dialog mit Interessierten, durch verantwortungsbewusstes unternehmerisches Handeln und als verlässlicher Partner bei der Entwicklung der Region wollen sie dieser Verantwortung nachkommen. „Wir sind der erste Zusammenschluss der Branche, der eine derartige Selbstverpflichtung eingeht. Darauf sind wir stolz“, erklärten Michael Schulz und Michael Hüging-Holemans, die Koordinatoren des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“. Mit der Erklärung setze man neue Standards für Kies- und Sandunternehmen, insbesondere bei der Kommunikation mit Bürgern und Öffentlichkeit.

Ein zentrales Thema der Erklärung ist das Bekenntnis der Kies- und Sandunternehmen zur Dialogbereitschaft gegenüber Anwohnern, Naturschutzgruppen, Politikern und Behörden. „Wir wissen, dass unsere Tätigkeiten die Menschen, Landschaft und die Natur in der Region in besonderem Maße berühren“, erklärte Schulz. Es sei deshalb wichtig, Planungen und Vorhaben offen und nachvollziehbar zu vermitteln. Viele der Unternehmen veranstalten dazu bereits Tage der offenen Tür. Dies allein reiche aber nicht aus. Es sei zudem bekannt, dass einige Unternehmen sich nur zögerlich einem Dialog stellten. „Wir wollen daran mitwirken, dass es in unserer Branche selbstverständlich wird, in einen Austausch mit allen Interessierten zu treten und sich auch kritischen Fragen zu stellen“, so Schulz weiter. Es sei zum Beispiel denkbar, eigene Ansprechpartner für Anwohner und Bürger in den Unternehmen zu installieren.

Teil unternehmerischer Verantwortung sei es auch, langfristige Konzepte für die Zukunft der Region zu entwickeln. Dazu soll die gemeinsame Erklärung Anstoß geben. „Wir wollen mit Bürgern, Politik, Naturschutzverbänden und allen Interessierten ins Gespräch kommen und sinnvolle Perspektiven für die Region entwickeln“, ergänzte Hüging-Holemans. Die Kies- und Sandunternehmen seien dabei als Landschaftsgestalter ein kompetenter und kreativer Partner. Ob touristische Konzepte, Biotope oder Hochwasserschutzprojekte, die Branche könne bei unterschiedlichsten Vorhaben unterstützen. Wichtig sei, dass man gemeinsam mit Politik und Bürgern entscheide, wie sich der Niederrhein langfristig entwickeln soll. „Dazu wollen wir als starke, subventionsfrei arbeitende Branche Anstoß geben und daran wollen wir aktiv mitwirken“, so Hüging-Holemans weiter.

Die gemeinsame Erklärung ist auch ein Neuanfang des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“. Im Zuge einer Neukonsolidierung haben sich weitere Kies- und Sandunternehmen dem Branchenforum angeschlossen. Die nun 13 Unternehmen wollen sich langfristig engagieren und gemeinsam die in der Erklärung formulierten Ansprüche und Versprechen einlösen. Zu den geplanten Aktivitäten gehören ein regelmäßiger Newsletter für Anwohner von Gewinnungsprojekten und interessierte Bürger, Tage der offenen Tür sowie Dialogveranstaltungen zur Zukunft der Region Niederrhein. Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ hofft, dass sich noch weitere Unternehmen der Erklärung anschließen.

Folgende Unternehmen sind Erstunterzeichner der gemeinsamen Erklärung:

  • Boll Kiesbaggerei GmbH
  • gmg Goch GmbH & Co. KG
  • Gossens GmbH & Co. KG
  • Heeren-Herkener Kiesbaggerei GmbH
  • Holemans GmbH
  • Hülskens Holding GmbH & Co. KG
  • Kieswerk Grotendonk GmbH
  • Kieswerk Maas-Roeoffs GmbH & Co. KG
  • Kieswerk Wissel GmbH
  • RMKS Rhein Main Kies und Splitt GmbH & Co. KG
  • Siemes Sand- und Kiesbaggerei GmbH & Co. KG
  • Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH
  • Welbers Kieswerke GmbH

Mehr Informationen zum Initiativkreis finden Sie auf www.zukunft-niederrhein.de.

Über den Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“:

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ ist ein Forum der Unternehmen der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Das Forum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Perspektiven für die gesamte Region zu entwickeln. Die Unternehmen des Initiativkreises sind oft seit mehr als 100 Jahren in der Region tätig. Mitglied im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ sind Teunesen Sand und Kies GmbH, gmg Goch GmbH & Co. KG, Gossens GmbH & Co. KG, Heeren-Herkener Kiesbaggerei GmbH, Holemans GmbH, Hülskens Holding GmbH & Co. KG, Kieswerk Grotendonk GmbH, Kieswerk Maas-Roeloffs GmbH & Co. KG, Kieswerk Wissel GmbH, Risch Gruppe, RMKS Rhein Main Kies und Splitt GmbH & Co. KG, Siemes Sand- und Kiesbaggerei GmbH & Co. KG, Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH, Welbers Kieswerke GmbH. Weitere Informationen rund um die Kiesgewinnung am Niederrhein und zum Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ finden Sie auf der Internetseite www.zukunft-niederrhein.de.