Lebhafte Diskussion um regionale Rohstoffgewinnung Gut 100 Interessierte haben am Dienstagabend (21.11.2023) an der öffentlichen Dialogveranstaltung der Initiative zukunft niederrhein teilgenommen und über verschiedene Aspekte der Sand- und...
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Ein wichtiger Schritt für die Rohstoffsicherung Man kann tatsächlich von einer historischen Entscheidung sprechen: Der Regionalplan Ruhr ist – nach über 14 Jahre langem Ringen und immer...
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Gemeinsam die Versorgungskrise verhindern

Niederrhein, 28. Mai 2024 Ein Ausstieg aus der regionalen Sand- und Kiesgewinnung ist am Ende ein Ausstieg aus der Versorgungssicherheit! Das bekräftigte die Initiative zukunft niederrhein am Dienstag (28.5.2024) in Xanten. „Der ständig propagierte Degressionspfad ist der Weg in eine unsichere Rohstoff-Zukunft und damit ein fatales Signal für die ohnehin schon kriselnde Bauwirtschaft“, so zukunft niederrhein-Ge-schäftsführer Sascha Kruchen bei der Pressekonferenz. Für die dringend anstehenden Infrastrukturinvestitionen, den geforderten und benötigten Wohnungsneubau und die angestrebte Energie- und Verkehrswende bleiben Sand und Kies unverzichtbar. Daher muss die Gewinnung dieser heimischen Rohstoffe und deren regionale Verfügbarkeit weiterhin langfristig gesichert werden. Das gilt es auf allen politischen Ebenen zu berücksichtigen.

Christian Strunk (l.), Sascha Kruchen (m.) und David Tigges (r.) bei der zukunft niederrhein-PK in Xanten

Bedarfsermittlung nachjustieren

Die angeblich gesicherten Versorgungszeiträume sind eher Wunschdenken als tat-sächliche Rohstoff-Realität. So steigt beispielsweise der Versorgungszeitraum für Sand und Kies im Regionalratsbezirk Düsseldorf immer weiter (bis auf aktuell 28 Jahre) an, weil dort Gewinnungsflächen wegfallen und die Produktion sinkt. „Wenn da tatsächlich mal alle Standorte geschlossen würden, hätte diese Bedarfsermittlung eine Versorgungssicherheit bis in alle Ewigkeit zur Folge und das sollte doch alle Verant-wortlichen beunruhigen“, so Kruchen weiter. Nur genehmigte Gewinnungsprojekte können Bedarf und zukünftige Versorgung sichern. Bei den aktuell zu langwierigen und komplexen Genehmigungsverfahren steuern wir so direkt in unnötige Knappheiten und Versorgungsengpässe. Bei der Einschätzung der Versorgungssicherheit müssten daher die tatsächliche Genehmigungslage und die zukünftige Nachfragesituation entscheidende Rollen spielen.

Rohstoffbewusstsein und Dialog

Bei der Rohstoffsicherung geht es um gesamtgesellschaftliche Verantwortung und Daseinsfürsorge – man darf sie nicht einfach ausblenden. Diejenigen, die gegen die Gewinnung von Sand und Kies klagen, verhindern diese am Ende nicht, sondern lediglich den gemeinsamen Dialog über die sinnvolle Ausgestaltung. Diesen Dialog bieten unsere Sand- und Kiesunternehmen seit vielen Jahren auf allen politischen Ebenen an. Das Angebot wird auch mit der neuen „kies im dialog“-Publikation unter-strichen, die in Zukunft zweimal jährlich sachliche Informationen rund um Sand- und Kiesthemen präsentieren wird und damit mehr Rohstoffbewusstsein schaffen soll. „Die erste Ausgabe des kompakten Magazins wird in den kommenden Tagen an viele lokalpolitisch Verantwortliche am Niederrhein versendet und schafft vielleicht die Grundlage für konstruktive Gespräche“, hofft Sascha Kruchen von zukunft niederrhein.

Die aktuelle Ausgabe von „kies im dialog“ finden Sie online hier!

Lebhafte Diskussion um regionale Rohstoffgewinnung

Gut 100 Interessierte haben am Dienstagabend (21.11.2023) an der öffentlichen Dialogveranstaltung der Initiative zukunft niederrhein teilgenommen und über verschiedene Aspekte der Sand- und Kiesgewinnung diskutiert. Bei der 5. Ausgabe von „kies im dialog“ gab es in der Bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorfschule“ in Uedem-Keppeln zunächst eine Talkrunde auf der Bühne. Moderatorin Caroline Bosbach konnte dazu David Heinze vom Unternehmen Max Bögl in Hamminkeln, Jörg Winkelsträter von der Niederrheinischen IHK, Sascha Kruchen von zukunft niederrhein und Landesplanerin Dr. Alexandra Renz aus dem NRW-Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, die per Video zugeschaltet war, begrüßen.

kies im dialog 2023 – Moderatorin Caroline Bosbach mit den Gesprächspartnern auf der Bühne

Regionale Wirtschaftsfaktor SAND+KIES

Diskutiert wurde das Thema „Regionaler Wirtschaftsfaktor SAND+KIES“. Konkret ging es also um das Bauen von Wohnraum, Infrastruktur und für die Energiewende, um Rohstoffsicherung und -bedarf in einer starken Wirtschafts- und Industrieregion, aber auch um alternative Baustoffe und Recyclingpotentiale. Anschließend gab es bei der Dialog-Veranstaltung, die zum ersten Mal auch online übertragen wurde, ausreichend Zeit für Fragen aus dem Publikum. Dabei spielten dann auch der jüngst vom Ruhrparlament verabschiedete Regionalplan und die darin vorgesehenen Flächen für die Sand- und Kiesgewinnung eine Rolle. „Von vielen Besuchern als auch von den Podiumsgästen wurden die ehrlichen und transparenten Antworten trotz oder gerade wegen unterschiedlicher Standpunkte positiv hervorgehoben“, lautet das Fazit von zukunft niederrhein-Geschäftsführer Sascha Kruchen nach der Veranstaltung. Die Diskussion hat aufgezeigt, dass Sand und Kies auch in Zukunft wichtige Baurohstoffe sein werden – auch wenn es Uneinigkeit über einen Degressionspfad bei der Rohstoffgewinnung gab.

Dialog-Angebot und -Nachfrage

Für „kies im dialog“ waren im Vorfeld über 400 Einladungen an lokale und regionale Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Behörden, Naturschutz, Verbänden und auch von Bürgerinitiativen rausgegangen, außerdem wurde die öffentliche Veranstaltung am Niederrhein massiv mit Anzeigen im Internet beworben. Mehrere Lokalpolitiker, die sich regelmäßig in der Öffentlichkeit gegen Sand- und Kiesgewinnung positionieren, waren auch für das Podium angefragt worden. „Da das Thema des Abends alle Menschen am Niederrhein ansprechen sollte und es in der medialen Berichterstattung so intensiv behandelt wird, sind wir am Ende doch etwas enttäuscht über das eher geringe Interesse an unserem ernst gemeinten Dialogangebot, zumal es auch die bequeme Möglichkeit der Online-Teilnahme gab“, so Sascha Kruchen von zukunft niederrhein. Der Initiativkreis aus 14 Sand- und Kiesunternehmen wird aber weiter den konstruktiven Austausch mit allen Beteiligten am Niederrhein suchen und sich für mehr Akzeptanz von regionaler Rohstoffgewinnung einsetzen.

 

Ein wichtiger Schritt für die Rohstoffsicherung

Man kann tatsächlich von einer historischen Entscheidung sprechen: Der Regionalplan Ruhr ist – nach über 14 Jahre langem Ringen und immer noch anhaltenden Diskussionen – endlich verabschiedet worden. „Das ist nicht nur ein wichtiger Meilenstein für die Zukunftsplanung im Ruhrgebiet, sondern auch ein längst überfälliger Schritt für die Rohstoffsicherung in einer Metropolregion mit über 5 Millionen Menschen“, so zukunft niederrhein-Geschäftsführer Sascha Kruchen. Die Sand- und Kiesunternehmen im Initiativkreis sind davon überzeugt: Wenn dieser Regionalplan im kommenden Jahr erwartungsgemäß rechtskräftig wird, ist das ein positives Signal für den Wirtschafts- und Industriestandort Nordrhein-Westfalen.

Baurohstoffe auch in Zukunft unverzichtbar

Der neue Regionalplan weist auch die Flächen aus, auf denen in den nächsten Jahrzehnten Sand und Kies gewonnen werden dürfen. Diese Baurohstoffe werden auch in weiter Zukunft dringend für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, für unaufschiebbare Infrastruktur-Sanierungsmaßnahmen und für das Gelingen der Energie- und Verkehrswende benötigt. „Es geht hier also eigentlich nicht um die Interessen einer einzelnen Industriebranche, sondern um gesamtgesellschaftliche Ziele, die ganz oben auf der politischen Wunschliste stehen“, so Kruchen weiter. Die heutige Entscheidung macht noch mal deutlich: Sand- und Kiesförderung am Niederrhein ist staatlich gewollte, staatlich geplante und demokratisch legitimierte Rohstoffgewinnung.

Dialogangebot steht

Die zukunft niederrhein-Unternehmen haben immer angeboten, diese Rohstoffgewinnung gemeinsam mit den Kommunen und Menschen vor Ort zu gestalten – leider mit wenig Erfolg. Es wäre deshalb wünschenswert, wenn die heutige Regionalplanverabschiedung auch einen Wendepunkt zu mehr Dialogbereitschaft markieren würde. Der Regionalplan hat drei öffentliche Beteiligungen hinter sich, wurde vielfach überarbeitet und stellt am Ende einen Kompromiss dar, den man irgendwann – vor allem im Hinblick auf die Zukunftssicherung der Region und unseres Landes – auch akzeptieren und miteinander umsetzen sollte. Das Dialogangebot unserer Mitgliedsunternehmen steht – und es beinhaltet selbstverständlich auch einen Austausch mit allen Beteiligten über die sinnvolle Nachnutzung von Gewinnungsgebieten.

Auch deshalb veranstaltet die Initiative zukunft niederrhein am 21. November die mittlerweile 5. Auflage von „kies im Dialog“. Die hybride Dialogveranstaltung in Uedem-Keppeln zum Thema „Regionaler Wirtschaftsfaktor SAND+KIES“ bietet neben einer Podiumsdiskussion mit Experten auch viel Raum für fundierte Informationen und Fragen aus dem Publikum. Die Anmeldung ist über die Internetseite www.sandundkies.net möglich.

5. Ausgabe von „kies im dialog“

Die Initiative zukunft niederrhein veranstaltet kommenden Monat die 5. Ausgabe von „kies im dialog“. Am 21. November kommt die erfolgreiche Veranstaltungsreihe in die Bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorfschule“ in Uedem-Keppeln. „Sand und Kies sind nicht nur die wichtigsten Baurohstoffe, sondern sorgen am Niederrhein auch immer für viel Gesprächsstoff. Deshalb wollen wir mit so vielen Beteiligten wie möglich ins Gespräch kommen und den sachlichen Dialog ausbauen“, so zukunft niederrhein-Geschäftsführer Sascha Kruchen. Die Veranstaltung wird sich mit dem Thema „Regionaler Wirtschaftsfaktor SAND+KIES“ beschäftigen. Es geht also um das Bauen von Wohnraum und Infrastruktur, um Rohstoffsicherung und -bedarf in einer starken Wirtschafts- und Industrieregion, aber auch um alternative Baustoffe und Kreislaufwirtschaft.

Sachlichen Dialog ausbauen

Die 4. Ausgabe von „kies im dialog“ im Jahr 2019 in Wesel

Zum Dialog vor Ort wurden Vertreter aus Politik, Behörden, Wirtschaft, Naturschutz und auch von den Bürgerinitiativen eingeladen. Die Veranstaltung ist für alle Interessierten offen, eine vorherige Anmeldung aber erforderlich, da die Teilnehmerzahl im Saal begrenzt ist. Die Teilnahme an „kies im dialog“ wird allerdings zum ersten Mal auch online möglich sein. Wer sich dafür anmeldet, kann sich die Veranstaltung aufs digitale Endgerät nach Hause holen. Das Dialogformat startet um 18.00 Uhr mit einer Expertenrunde auf dem Podium. Anschließend gibt es viel Zeit für Fragen aus dem Publikum und für gemeinsamen Austausch. Moderiert wird „kies im dialog“ von Caroline Bosbach (Bundesvorsitzende Junger Wirtschaftsrat Deutschland).

Anmeldung erforderlich – Teilnahme auch online möglich

Auf dem Podium werden unter anderem Dr. Alexandra Renz aus dem NRW-Wirt-schaftsministerium, David Heinze vom Unternehmen Max Bögl in Hamminkeln und zukunft niederrhein-Geschäftsführer Sascha Kruchen stehen. Der freut sich schon auf den Dialog: „Es ist immer besser, wenn man miteinander spricht und sich offen austauscht. Wir wollen informieren und diskutieren, es geht um Verständigung und Verständnis.“ Der Einlass für die Veranstaltung vor Ort startet mit einem Imbiss schon um 17.30 Uhr. Die Anmeldung zu „kies im dialog“ ist über die www.sandundkies.net möglich. Der Initiativkreis zukunft niederrhein freut sich auf viele Interessierte.

zukunft niederrhein unterstützt Kies-Ausstellung

Niederrhein, 15. August 2023 zukunft niederrhein unterstützt die kommende Kies-Ausstellung des Niederrheinmuseums in Wesel. Unter anderem wird dort ab Don-nerstag die von dreizehn Mitgliedsunternehmen unterzeichnete „Gemeinsame Erklärung“ der Initiative zum Ausstellungsstück. „Das soll aber nicht heißen, dass diese Urkunde museumsreif ist. Vielmehr ist die Erklärung der Sand- und Kiesunternehmen, die am Niederrhein zuhause sind, aktueller denn je“, sagt zukunft niederrein-Geschäftsführer Sascha Kruchen. Bereits 2010 hatten sich die mittelständischen Firmen mit dieser Selbstverpflichtung zur Verantwortung gegenüber den Menschen und zum Umweltschutz in der Region bekannt. Vor acht Jahren wurde dieses Bekenntnis dann inhaltlich aktualisiert und erneuert.

Sascha Kruchen von zukunft niederrhein mit einem Druck der „Gemeinsamen Erklärung“

Klares Bekenntnis zu Verantwortung und Dialog

Inhaltlicher Schwerpunkt der Erklärung ist auch das Angebot zum offenen Dialog mit Politik, Umweltschutz-Verbänden und allen interessierten Menschen am Niederrhein. Denn die Sand- und Kiesunternehmen in der Initiative wollen vor Ort ein kompetenter und kreativer Partner sein, um die Region langfristig positiv zu entwickeln. So wurden in den vergangenen Jahren vier große Dialog-Veranstaltungen mit Experten zu Themen wie Hochwasserschutz, Rohstoffknappheit oder Sand- und Kiesbedarf durchgeführt. „Leider werden aktuell die Diskussionen um Rohstoffgewinnung oder auch um viele andere Industrieprojekte immer emotionaler und aufgeregter geführt. Wir setzen aber auch in Zukunft weiter auf sachliche Informationen und konstruktiven Dialog. Es geht um gesamtgesellschaftliche Ziele, die gemeinsam besser erreicht werden“, so Sascha Kruchen weiter.

Fakten gegen Vorurteile

In der Ausstellung im LVR-Museum werden auch großformatige Sachinformationen aus dem zukunft niederrhein-Archiv zu sehen sein. Viele Menschen am Niederrhein wissen wahrscheinlich nicht, dass Bauschutt heute schon zu 94 Prozent wiederverwertet wird oder in Zukunft nicht mal 0,6 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche im RVR-Gebiet für Sand- und Kiesgewinnung verplant werden soll. Die Ausstellung „Kleine Steine – Große Wirkung. Kieswende am Niederrhein!?“ ist für die Öffentlichkeit vom 18. August bis zum 5. November in Wesel zu sehen. Sie wird bereits am Donnerstagabend (17.8.23) feierlich eröffnet und informiert über die vielen Facetten der Kiesgewinnung und -nutzung, über Möglichkeiten des nachhaltigen Abbaus und alternativer Baustoffe sowie über die Wirkung von Protestbewegungen. Zu diesen Fragen hat zukunft niederrhein-Geschäftsführer Sascha Kruchen auch im Rahmen einer Video-Dokumentation des Museums Stellung bezogen: „Wir hoffen vor allem, dass sich auch am Niederrhein die Meinung über die Gewinnung von Rohstoffen wendet, ohne die es keine funktionierende Wirtschaft und keinen Wohlstand geben würde.“

Allianz gegen geplante Rohstoffabgabe in NRW

Der Baustoffverband vero, die IG BAU und unternehmer nrw haben sich im Düsseldorfer Landtag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz gegen die in Nordrhein-Westfalen geplante Rohstoffabgabe ausgesprochen. Außerdem wurde eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, die von zehn weiteren Verbänden unterstützt wird. Der Verband vero hat dazu folgende Pressemitteilung veröffentlicht:

Industriestandort NRW abhängig von heimischer Rohstoffgewinnung

Verband der Bau- und Rohstoffindustrie (vero) warnt gemeinsam mit IG BAU und unternehmer nrw vor geplanter Rohstoffabagbe

Ab dem 01.01.2024 soll sie umgesetzt werden – die „Rohstoffabgabe“. Unter dem Titel „Zukunftsvertrag für Nordrhein-Westfalen“ beschlossen CDU und Bündnis90/Die Grünen im gemeinsamen Koalitionsvertrag eine Rohstoffabgabe auf Kiese und Sande.

NRW Sonderweg

NRW steht mit diesen Plänen bundesweit alleine da. Im Bund sprechen sich das Umweltministerium sowie das Bauministerium gegen eine Rohstoffabgabe aus. Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Den Vorschlag einer Primärbaustoffsteuer teilt das Bauministerium explizit nicht. Wir sehen nicht, dass angesichts der jetzigen Entwicklung bei den Baukosten das notwendig ist, noch zusätzliche Belastungen von staatlicher Seite zu schaffen“.

IG BAU und unternehmer nrw ebenfalls gegen geplante Rohstoffabgabe

Die Einführung einer Rohstoffabgabe wäre voraussichtlich verfassungswidrig. Dies bestätigt ein Rechtsgutachten von Prof. Kyrill-A. Schwarz, Universität Würzburg, welches vero eingeholt hat. Christian Strunk, vero Präsident, führt aus: „Eine Sonderabgabe soll wohl der Finanzierung allgemeiner Zwecke im Landeshaushalt dienen. Ohne gruppennützige Verwendung bleibt diese Sonderabgabe jedoch verfassungswidrig.“

Holger Vermeer, IG-BAU Bundesvorstand, erläutert: „Steigen die Preise im nationalen Vergleich deutlich an, steht die Bau- und Rohstoffindustrie in Nordrhein-Westfalen vor der Deindustrialisierung. Die IG BAU warnt vor dramatischen Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt und für dessen Beschäftigten“.

Auch unternehmer nrw stellt sich gegen die Einführung einer Rohstoffabgabe: „Unser Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts NRW im nationalen und internationalen Wettbewerb zu sichern und auszubauen. Hierfür braucht es eine Standortpolitik, die attraktive und verlässliche Rahmenbedingungen setzt. Die einseitige Belastung heimischer Unternehmen durch die geplante Rohstoffabgabe steht hierzu im Widerspruch und hätte deutliche Folgen, weit über die mittelständisch geprägte heimische Rohstoffindustrie hinaus. Kiese und Sande stehen am Beginn vieler Wertschöpfungsketten, gerade auch in den energieintensiven Industrien und im verarbeitenden Gewerbe. Eine leistungsfähige heimische Rohstoffindustrie ist damit für unseren Standort insgesamt unverzichtbar“, so Alexander Felsch, Geschäftsführer Wirtschafts- und Umweltpolitik unternehmer NRW.

NRW schafft sich ab

Die geplante Rohstoffabgabe wäre eine schwere Belastung für den Industriestandort NRW. Mineralische Rohstoffe bilden die Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung, wenn es um den Erhalt sowie die Sanierung von Verkehrswegen oder Brücken geht, aber auch bei der Schaffung neuen Wohnraums sowie der Energiewende.

Dieser NRW-Sonderweg bedroht die Versorgungssicherheit des Landes sowie die der Bevölkerung massiv. vero, IG BAU und unternehmer nrw positionieren sich gegen das Vorhaben der geplanten Rohstoffabgabe. Zweifelhafte Sonderabgaben schaden dem Industriestandort NRW ökonomisch, ökologisch sowie sozial und mit sofortiger Wirkung.

 

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Pressemitteilung

nationalen und internationalen Wettbewerb zu sichern und auszubauen. Hierfür braucht es eine Standortpolitik, die attraktive und verlässliche Rahmenbedingungen setzt. Die einseitige Belastung heimischer Unternehmen durch die geplante Rohstoffabgabe steht hierzu im Widerspruch und hätte deutliche Folgen, weit über die mittelständisch geprägte heimische Rohstoffindustrie hinaus. Kiese und Sande stehen am Beginn vieler Wertschöpfungsketten, gerade auch in den energieintensiven Industrien und im verarbeitenden Gewerbe. Eine leistungsfähige heimische Rohstoffindustrie ist damit für unseren Standort insgesamt unverzichtbar“, so Alexander Felsch, Geschäftsführer Wirtschafts- und Umweltpolitik unternehmer NRW.

NRW schafft sich ab

Die geplante Rohstoffabgabe wäre eine schwere Belastung für den Industriestandort NRW. Mineralische Rohstoffe bilden die Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung, wenn es um den Erhalt sowie die Sanierung von Verkehrswegen oder Brücken geht, aber auch bei der Schaffung neuen Wohnraums sowie der Energiewende.

Dieser NRW-Sonderweg bedroht die Versorgungssicherheit des Landes sowie die der Bevölkerung massiv. vero, IG BAU und unternehmer nrw positionieren sich gegen das Vorhaben der geplanten Rohstoffabgabe. Zweifelhafte Sonderabgaben schaden dem Industriestandort NRW ökonomisch, ökologisch sowie sozial und mit sofortiger Wirkung.

 

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Pressemitteilung

nationalen und internationalen Wettbewerb zu sichern und auszubauen. Hierfür braucht es eine Standortpolitik, die attraktive und verlässliche Rahmenbedingungen setzt. Die einseitige Belastung heimischer Unternehmen durch die geplante Rohstoffabgabe steht hierzu im Widerspruch und hätte deutliche Folgen, weit über die mittelständisch geprägte heimische Rohstoffindustrie hinaus. Kiese und Sande stehen am Beginn vieler Wertschöpfungsketten, gerade auch in den energieintensiven Industrien und im verarbeitenden Gewerbe. Eine leistungsfähige heimische Rohstoffindustrie ist damit für unseren Standort insgesamt unverzichtbar“, so Alexander Felsch, Geschäftsführer Wirtschafts- und Umweltpolitik unternehmer NRW.

NRW schafft sich ab

Die geplante Rohstoffabgabe wäre eine schwere Belastung für den Industriestandort NRW. Mineralische Rohstoffe bilden die Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung, wenn es um den Erhalt sowie die Sanierung von Verkehrswegen oder Brücken geht, aber auch bei der Schaffung neuen Wohnraums sowie der Energiewende.

Dieser NRW-Sonderweg bedroht die Versorgungssicherheit des Landes sowie die der Bevölkerung massiv. vero, IG BAU und unternehmer nrw positionieren sich gegen das Vorhaben der geplanten Rohstoffabgabe. Zweifelhafte Sonderabgaben schaden dem Industriestandort NRW ökonomisch, ökologisch sowie sozial und mit sofortiger Wirkung.

Versorgung mit heimischen Rohstoffen in den kommenden Jahrzehnten „klar gefährdet“

Niederrhein, 17. Mai 2023 Eine jüngst veröffentlichte Studie der renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young* kommt zu dem alarmierenden Ergebnis, dass die Versorgung in Deutschland auch mit Sand und Kies in den nächsten 25 bis 50 Jahren „klar gefährdet“ ist. Die aufwendige Untersuchung im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zieht ein eindeutiges Fazit: „Zur Vermeidung von Engpässen gibt es daher auch keinen Spielraum für einen Rückgang der Abbaumengen heimischer Rohstoffe. Darüber hinaus bedarf es deutlich intensiverer Anstrengungen zur Reduktion des Bedarfs an Primarohstoffen.“ Das umfangreiche Werk belegt damit die inhaltlichen Positionen der Initiative zukunft niederrhein: Klarer kann man den Kiesaustiegsphantasien in Region und Land keine Absage erteilen! „Die unabhängige Studie liefert auf über 300 Seiten vor allem das, was die Kiesgegnerschaft in ihren Behauptungen und Forderungen immer schuldig bleibt: fundierte Zahlen, Daten und Fakten in allen Bereichen“, so zukunft niederrhein-Geschäftsführer Sascha Kruchen.

Klare Absage an Kiesausstiegsphantasien

Die Untersuchung der Wirtschaftsexperten in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Ruhr-Universität Bochum und der RWTH Aachen macht auch klare Aussagen zur Kreislaufwirtschaft. Demnach kann Recyclingmaterial die Rohstoffe Sand und Kies auch in Jahrzehnten nicht ersetzen, sondern muss die Versorgung dringend ergänzen, um nicht in Engpässe zu geraten. Laut Studie „ist es für das Vermeiden von Versorgungsengpässen in jedem Fall erforderlich, dass inländische Abbaumengen über die nächsten 25+ Jahre entsprechend des ansteigenden Trends aus den vergangenen sieben Jahren weiter zunehmen. Gleiches gilt für die Entwicklung der Nachfrageseite. Hier bedarf es bei (fast) allen Rohstoffgruppen zusätzlicher und verstärkter Anstrengungen hin zu einer Rohstoffwende.“ Dabei berücksichtigt die Untersuchung sämtliche Maßnahmen zur Rohstoffeinsparung: erhöhten Einsatz von Recyclingmaterial, Erhöhung von Gebäudesanierungsraten, Verringerung des Straßennetzausbaus, Erhöhung des Anteils an Mehrfamilienhäusern und materialeffizientes Bauen.

Recyclingmaterial ist dringende Ergänzung

Außerdem enthält die beeindruckende Studie auch eine klare Botschaft an die Export-Kritiker in der Kiesgegnerschaft. Demnach ist es entscheidend für die deutschen Klimaschutzambitionen, dass wir vorhandene Rohstoffe international zur Verfügung stellen und diese Bereitschaft nicht nur von anderen Ländern verlangen: „Der Abbau dieser heimischen Rohstoffe kann daher die Grundlage dafür sein, dass Deutschland seine Versorgung mit Rohstoffen für den Klimaschutz sicherstellt, die es selbst nicht hat.“
Für zukunft niederrhein-Geschäftsführer Sascha Kruchen kann die aktuelle Veröffentlichung der Bundesregierung nicht wichtig genug eingeschätzt werden: „Es geht um die Zukunft unseres Industrielandes und den Wohlstand künftigerer Generationen. Deshalb sollte die Studie zur Pflichtlektüre für alle werden, die sich an der Kies-Diskussion am Niederrhein und in NRW beteiligen wollen.“

* Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK): „Genehmigungsverfahren zum Rohstoffabbau in Deutschland“ / veröffentlicht am 17.4.2023 / Die Studie ist hier abrufbar.

Bilanz des Online-Dialogs: Alle wichtigen SAND+KIES-Fragen beantwortet

Der Regionalverband Ruhr hat den Regionalplan offengelegt, zukunft niederrhein hat parallel dazu alle Fakten rund um SAND+KIES offengelegt. Die Online-Dialog-Aktionen des Initiativkreises waren ein Erfolg: Insgesamt konnten Fragen zu über 30 Bereichen der regionalen Rohstoffgewinnung* ausführlich auf der Internetseite beantwortet werden. „Die Top-Themen der Menschen am Niederrhein waren Recycling, Nachnutzung der Gewinnungsflächen und die Sorge um die Natur. Dazu haben wir fundiert Stellung bezogen und konnten so viele Gerüchte und Ängste faktenbasiert entkräften“, sagt Sascha Kruchen von zukunft niederrhein.

Über 30 Themen online bearbeitet

Die Aktion rund um die 2. und 3. Offenlegung des Regionalplans Ruhr sollte dabei auch das Rohstoffbewusstsein der Bevölkerung und der lokalen Entscheidungsträger schärfen. „Vor allem in der Kiesgegnerschaft ist leider immer noch die Auffassung verbreitet, dass nur die anderen Rohstoffbedarf haben und anscheinend auch nur die anderen Recyclingmaterial nutzen sollen. Da machen es sich auch viele Politiker vor Ort zu einfach“, so Sascha Kruchen weiter. Die Dialog-Antworten auf der SAND+KIES-Seite bilden ein auf konkreten Zahlen und wissenschaftlichen Belegen fundiertes Korrektiv zu den häufig pauschal geäußerten Behauptungen vieler Aktivisten zu den angefragten Themenbereichen – Unter den Faktensammlungen befinden sich auch Studien von Naturschutz- und Umweltorganisationen.

Mehr Zustimmung bei den Jüngeren

Die Online-Dialog-Aktion wurde von zukunft niederrhein auch intensiv auf den Social-Media-Kanälen der Initiative beworben. Dabei konnte innerhalb eines Jahres ein Stimmungswandel zur regionalen Rohstoffgewinnung verzeichnet werden. Wo vor einem Jahr noch sehr viel Ablehnung in den Kommentaren zu den Beiträgen verbreitet wurde, herrscht mittlerweile auch immer mehr Zustimmung. „Unsere Auswertung zeigt, dass wir vor allem aus der jüngeren Zielgruppe (U35) viele Likes bekommen. Diese Menschen haben den Großteil ihres Lebens noch vor sich und machen sich daher wohl auch mehr Gedanken um Wertschöpfungsketten, ihre Wohlstandsaussichten und die Zukunft des Industrielandes NRW“, analysiert zukunft niederrhein-Geschäftsführer Sascha Kruchen. Deshalb wird die Sand- und Kies-Initiative ihren Dialog in diese Richtung ausbauen. Die jungen Menschen am Niederrhein brauchen Wohnraum, eine noch lange funktionierende Infrastruktur und wollen, dass die Energie- und Verkehrswende gelingt. Es muss verdeutlicht werden, dass eben diese Ziele ohne eine nachhaltige und regionale Rohstoffgewinnung nicht klimafreundlich zu erreichen sind

* Die Fragen und Antworten der Dialog-Aktion finden Sie hier!

Wichtiger Hinweis: Mehrfach gestellte Fragen wurden nicht immer neu beantwortet. Zum Teil sind zu den einzelnen Themen bis zu 10 inhaltlich gleiche Fragen gestellt worden.

 

Keine realistische Perspektive für Kies-Ausstieg

Mit der wiederholten Forderung eines „Kies-Teilplans“ soll lediglich das aktuell laufende Planungsverfahren des RVR gestört und am Ende verzögert werden. Zu einer tatsächlichen Lösung des „Dauer-Konflikts“ rund um die regionale Rohstoffgewinnung trägt der erneute Anlauf des Kreises Wesel und der Kommunen leider nicht bei. Denn der von der Landesregierung angedachte „perspektivische“ Ausstieg aus der „Kies- und Kiessandgewinnung“ ist und bleibt ein Szenario: Ein Szenario, das den Realitätscheck nicht überstehen wird. Aussteigen würde man damit nämlich perspektivisch aus der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, aus der Erhaltung einer funktionierenden Infrastruktur, aus der Energiewende und damit letztendlich aus der Idee eines klimafreundlichen Industrielandes Nordrhein-Westfalen.

Ausstieg aus allem, Einstieg ins Nichts

„Man kann nicht aus allem aussteigen, ohne zu wissen, wo man am Ende einsteigt. Das gilt in der dicht besiedelten Industrieregion NRW im besonderen Maße. Bevor man die Planungssicherheit der hier noch tätigen Wirtschaftsunternehmen und die Versorgungssicherheit mit den wichtigsten Baurohstoffen Sand und Kies über Bord wirft, sollte man den zukünftigen Bedarf sorgsam und unvoreingenommen prüfen“, so zukunft niederrhein-Geschäftsführer Sascha Kruchen. Belastbare Studien belegen nämlich jetzt schon eindeutig, dass man auch in Jahrzehnten mineralische Primärrohstoffe nur zu rund 15 Prozent durch Recyclingmaterial ersetzen kann. Mit einem Ausstieg aus der Gewinnung dieser Rohstoffe, müsste man also auch aus 85 Prozent der Bauvorhaben aussteigen. Zudem hat auch das grüne Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz erkannt, dass die Energiewende und das damit verbundene Erreichen der Klimaschutzziele einen Mehrbedarf an mineralischen Rohstoffen wie Sand und Kies mit sich bringt: Auch Klimaschutz braucht ein stabiles Fundament!

Bundeskanzler steht zum Kiesabbau

Bundeskanzler Olaf Scholz hat es in der vergangenen Woche auf den Punkt gebracht: „Irgendwo in Deutschland muss Kies abgebaut werden. Da will ich mich nicht verdrücken. Wir können nicht sagen: Meine Tochter braucht eine neue Wohnung, aber keinen Kies. Das wird nicht zusammengehen.“ Die Lokalpolitiker vom Niederrhein, die jetzt erneut einen Teilplan für die regionale Rohstoffgewinnung fordern, verdrücken sich in dieser Frage aber. „Man kann sich nicht wöchentlich in der Lokalpresse für neue Bauprojekte feiern lassen und gleichzeitig die dafür benötigten Baurohstoffe abschaffen wollen. Dann greift die Schippe beim nächsten Spatenstich ins Leere“, so Sascha Kruchen weiter

Ausstieg aus dem Wohlstand

Die einzige Möglichkeit zum Ausstieg aus der regionalen Gewinnung in NRW wäre der Import dieser systemrelevanten Baurohstoffe aus dem Ausland oder aus anderen Bundesländern. Das wäre aber auch der Einstieg in weite, klimaschädliche Transportwege und in neue Importabhängigkeiten. Es geht also am Ende nicht darum, ob eine „Teilplan-Lösung“ für Sand und Kies rechtlich möglich ist oder nicht. Es geht am Ende um die Erhaltung von Wertschöpfung und Wohlstand im Industrieland NRW, denn ohne Rohstoffe hat die Wertschöpfungskette keinen Anfang.

Mehr Wertschätzung für regionale Rohstoffgewinnung

Die Initiative zukunft niederrhein begrüßt das klare Bekenntnis der Bundesregierung zur heimischen Rohstoffgewinnung. „Wir freuen uns über Rückenwind aus dem grünen Wirtschafts- und Klimaschutzministerium in Berlin. Die aktuelle Rohstoffstrategie aus dem Hause Habeck stärkt auch unsere Positionen hier vor Ort rund um die Ausweisung von neuen Sand- und Kies-Flächen“, sagte zukunft niederrhein-Geschäftsführer Sascha Kruchen bei einer Pressekonferenz am Freitag (3.2.2023) in Wesel.

Das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium hatte zu Beginn des Jahres die nationale Rohstoffstrategie auch mit wichtigen Eckpunkten für die heimische Rohstoffgewinnung ergänzt. Diese sichert demnach „am besten die Versorgung“ und garantiert „die Einhaltung unserer hohen Umwelt- und Sozialstandards“. Außerdem wird bestätigt, dass die Energie- und Klimawende in Deutschland „zu einem erheblichen Mehrbedarf an entsprechenden mineralischen Rohstoffen“ führt, die man möglichst regional gewinnen soll. Denn: „Bei einigen wichtigen Rohstoffen, auch solchen, die wir für die Energiewende brauchen, lohnt sich der Transport aus Kostengründen nicht, z.B. bei Kiesen und Sanden.“ Lange Transport- bzw. Importwege sind außerdem „klimaschädlicher“. Diese wichtigen Erkenntnisse und Botschaften müssen nun auch vom grünen Bundesministerium an die NRW-Landesregierung und von dort zu den Kommunen und Menschen vor Ort vermittelt werden

Diese Vermittlung von Informationen rund um die regionale Gewinnung von Sand und Kies wird die Unternehmensinitiative in den nächsten Wochen mit einer erneuten Dialog-Aktion unterstützen. Jeder kann online auf www.sandundkies.net jede Frage stellen und zukunft niederhein wird sie ausnahmslos beantworten. Es geht dabei nicht nur um sachlichen Austausch, Offenheit und Transparenz, sondern auch um gesamtgesellschaftliche Verantwortung und Daseinsfürsorge: Die künstliche Verknappung und Verteuerung der wichtigsten Baurohstoffe Sand und Kies bremst nicht nur die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, sondern auch die Energiewende und den Klimaschutz aus. „Unsere Unternehmen würden sich daher mehr Wertschätzung für ihren Beitrag zum Erhalt und Wohlstand des Industrielandes Nordrhein-Westfalen wünschen und begrüßen, dass es mit der dritten Offenlage des Regionalplans Ruhr den von vielen lang erwarteten nächsten Schritt im aktuellen Planungsverfahren gibt“, so Sascha Kruchen von zukunft niederrhein.