Natur und Landschaft


Die Kiesindustrie am Niederrhein schafft Naturräume
Die Gewinnung von Kies und Sand bedeutet einen Eingriff in Natur und Landschaft. Dieser ist jedoch nur vorübergehend und wird durch vielfältige Maßnahmen zur Rekultivierung und Renaturierung ausgeglichen. Viele ehemalige Kiesgruben stehen heute sogar unter Naturschutz.

Gemeinsam für die Natur
Die Unternehmen der Kies- und Sandindustrie haben die Folgen des Abbaus für die Umwelt in ihren Planungen von Anfang an im Blick. Vor Projektstart werden bereits Maßnahmen zur Rekultivierung oder Renaturierung festgelegt. Dabei arbeiten die Unternehmen eng mit geologischen Forschungsinstituten, Natur- und Landschaftsschutzverbänden sowie örtlichen Naturschützern zusammen. Rekultivierte Gewinnungsflächen können als Naherholungsgebiete dienen oder es werden Naturschutzgebiete errichtet.

Produktion und Natur im Einklang
Schon während der Abgrabungen entstehen aufgrund der vielseitigen Beschaffenheit der Abbaustätten für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten neue Lebens- und Rückzugsräume: zum Beispiel auf Felswänden, Sandabbrüchen, offenen Kies- oder Wasserflächen. Gezielt und langfristig werden von den Kiesunternehmen außerdem aufwändige Rekultivierungsmaßnahmen geplant und umgesetzt. Auf diese Weise entstanden und entstehen auch in Zukunft vielfältige Biotope.

Neue Naturschutzgebiete
Etliche ehemalige Abgrabungsgewässer, die nach ihrer Wiederherrichtung sich selbst überlassen wurden und von der Freizeitnutzung durch den Menschen ausgeschlossen blieben, haben sich zu wertvollen Naturräumen weiterentwickelt. Diese sind immer seltener in unserer intensiv genutzten Kulturlandschaft zu finden. Kluge Renaturierungsmaßnahmen haben zahlreiche ökologische Sonderstandorte geschaffen, die heute einen hohen Naturschutzwert haben.

Eindrucksvolle Beispiele dafür sind:

Insgesamt hat die Kies- und Sandindustrie am Niederrhein über 40 Naturschutzmaßnahmen umgesetzt. Außerdem hat sie sich mit zwei eigenen Projekten am „Count Down 2010“, einer Aktion zur Steigerung der Artenvielfalt, beteiligt.

Mehr Informationen zu den Seen finden Sie auch in unserer App, dem Baggerseen-Guide Niederrhein, die Sie sich kostenlos im App-Store und bei Google Play herunterladen können!

 

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